Google verkauft KI-Chips an alle: Ist Nvidias Monopol jetzt am Ende?

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    • 02.09.2024
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    #1

    Google verkauft KI-Chips an alle: Ist Nvidias Monopol jetzt am Ende?


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Google bricht mit seiner Tradition und verkauft seine leistungsstarken TPU-Chips ab sofort direkt an Konkurrenten wie Meta und Anthropic. Mit der siebten Generation "Ironwood" will der Tech-Gigant bis 2027 eine Million Einheiten absetzen und etabliert sich als Hardware-Lieferant. Dieser aggressive Strategiewechsel beendet Nvidias Alleinstellung am Markt und bedroht deren Milliardenumsätze im KI-Sektor massiv.







    Blog Google – 3 Dinge über Ironwood Leerzeile Anthropic – Erweiterung der Nutzung von Google Cloud TPUs Leerzeile New Scientist – Warum Googles Chips die Branche stören Leerzeile Times of India – Nvidia reagiert auf Verlust an Google Leerzeile Reuters – Metas Chip-Käufe sind ein Segen für Google


    Google rüttelt massiv an den Machtverhältnissen der Tech-Branche. Der Konzern bietet seine intern entwickelten KI-Beschleuniger nun direkt zum Kauf an und bricht das Quasi-Monopol von Nvidia auf. Erste Großaufträge von direkten Konkurrenten bestätigen den radikalen Strategiewechsel eindrucksvoll. Ende der Exklusivität Jahrelang behielt Google seine Tensor Processing Units (TPUs) für sich. Wer die Rechenpower nutzen wollte, musste die Google Cloud mieten. Dieser Ansatz gehört der Vergangenheit an. Google führt aktuell Gespräche über den direkten Hardware-Verkauf an andere Tech-Größen. Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2027 sollen eine Million TPU-Einheiten den Besitzer wechseln. Die Nachfrage bestätigt den Kurs. Schwergewichte wie Meta und das KI-Labor Anthropic haben bereits Verträge mit Milliardenvolumen unterzeichnet. Für diese Unternehmen bietet der Deal eine lang ersehnte Alternative zu Nvidias teuren GPUs. Die Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten sinkt, während Google eine massive neue Einnahmequelle erschließt. Ironwood als Leistungsträger Im Zentrum des Interesses steht die siebte Generation der TPUs, intern "Ironwood" genannt. Diese Chips bilden das hardwareseitige Rückgrat für Googles gefeiertes Modell Gemini 3. Ironwood punktet vor allem durch Effizienz bei großen Sprachmodellen und bietet eine Architektur, die speziell auf Machine Learning ausgelegt ist. Anders als universell einsetzbare GPUs verzichten TPUs auf unnötigen Ballast. Das macht sie für das Training und die Ausführung riesiger KI-Modelle attraktiv. Mit Ironwood liefert Google nun Hardware, die nicht nur intern funktioniert, sondern auch die hohen Ansprüche externer Rechenzentren erfüllt. Die Technologie hat die Testphase längst verlassen und beweist sich im täglichen Einsatz bei Gemini 3. Nvidias Dominanz bröckelt Für den Marktführer Nvidia kommt dieser Schritt zur Unzeit. Der Grafikkarten-Spezialist genoss lange Zeit eine fast uneingeschränkte Preissetzungsmacht. Doch der Verlust von Deals im Wert von potenziell 250 Milliarden US-Dollar an Google hinterlässt Spuren. Nvidia reagierte bereits öffentlich und betonte, weiterhin Lieferant für Google zu bleiben. Dennoch verschieben sich die Gewichte. Wenn Giganten wie Meta eigene Infrastrukturen auf Google-Silizium aufbauen, verliert Nvidia garantierte Abnehmer. Der Markt diversifiziert sich schneller als erwartet. Google positioniert sich nicht mehr nur als Software-Konzern, sondern als ernsthafter Hardware-Lieferant für die gesamte KI-Industrie.

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