OpenAI treibt seine Partner in die gigantische Schuldenfalle

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    • 02.09.2024
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    #1

    OpenAI treibt seine Partner in die gigantische Schuldenfalle


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Zulieferer von OpenAI haben fast 100 Milliarden Dollar Schulden für den massiven Ausbau der Hardware-Infrastruktur aufgenommen. Während OpenAI gigantische Investitionen für die Zukunft verspricht, bleiben die aktuellen Einnahmen weit hinter den astronomischen Kosten zurück. Das finanzielle Risiko verlagert sich komplett auf die Partnerfirmen, denen bei einem Abflachen des Hypes enorme Verluste drohen.







    Financial Times - OpenAI partners amass $100bn debt pile to fund its expansion

    Fortune - OpenAI's partners are carrying $96 billion in debt

    Yahoo Finance - OpenAI's partners are carrying $96 billion in debt

    The Decoder - Artificial Intelligence: News, Business, Science

    Techzine - OpenAI pushes partners toward $100 billion in debt


    Die Party läuft, aber der Deckel wird immer höher. Neue Analysen zeigen, dass OpenAIs Zulieferer mittlerweile fast 100 Milliarden Dollar Schulden angehäuft haben. Sie bauen die Infrastruktur, die Sam Altman fordert – doch das finanzielle Fundament wackelt bedenklich. Eine Wette auf Pump Wer heute KI-Infrastruktur baut, braucht tiefe Taschen oder extrem geduldige Banken. Firmen wie CoreWeave oder Oracle nehmen aktuell Kredite in Rekordhöhe auf, um den unersättlichen Hunger nach Rechenleistung zu stillen. Sie finanzieren damit riesige Serverfarmen und zehntausende Prozessoren, die oft exklusiv für OpenAI reserviert sind. Die Financial Times beziffert diese Verbindlichkeiten der Partner jetzt auf gewaltige 96 Milliarden Dollar. Das Prinzip dahinter wirkt äußerst riskant. Die Partner verschulden sich heute massiv, um die Rechenleistung von morgen bereitzustellen. Sie gehen komplett in Vorleistung. Dabei vertrauen sie blind darauf, dass der ChatGPT-Macher diese Kapazitäten auch langfristig abnimmt und bezahlen kann. Für OpenAI ist das ein cleverer Schachzug, da sie die immensen Kapitalkosten für den Hardware-Ausbau aus der eigenen Bilanz fernhalten. Die Zulieferer fungieren quasi als Bank, die das Wachstum vorfinanziert. Gigantische Versprechen gegen realen Umsatz Die Diskrepanz zwischen den vertraglichen Versprechen und der finanziellen Realität könnte kaum größer sein. OpenAI lockt seine Infrastruktur-Partner mit Zusagen über künftige Ausgaben von unglaublichen 1,4 Billionen Dollar. Diese astronomische Zahl steht im Raum, während die aktuellen Einnahmen im Vergleich dazu fast be*******n wirken. Für das Jahr 2025 rechnet das Start-up lediglich mit einem Umsatz von etwa 20 Milliarden Dollar. Gewinne schreibt das Unternehmen dabei noch lange nicht, es verbrennt im operativen Geschäft weiterhin Geld. Die Partnerbanken und Investoren finanzieren also einen gigantischen Ausbau, der fast vollständig auf der Hoffnung basiert, dass die KI-Nachfrage exponentiell wächst und niemals abreißt. OpenAI diktiert das Tempo, während die Partner die finanzielle Last auf ihren Schultern tragen. Sollte der Umsatz nicht so schnell steigen wie die Infrastrukturkosten, droht eine gefährliche Schieflage. Das Risiko liegt bei den Zulieferern Sollte OpenAI straucheln oder das Wachstum auch nur leicht abflachen, haben die Zulieferer ein massives Problem. Sie sitzen dann auf extrem teurer Hardware, die jeden Tag an Wert verliert. Rechenzentren und Nvidia-Spezialchips lassen sich nicht einfach ohne Verlust weiterverkaufen, wenn der Hauptkunde ausfällt. Technik altert in dieser Branche rasend schnell. Das finanzielle Risiko verlagert sich damit schleichend von OpenAI weg hin zu den Infrastruktur-Anbietern und deren Kreditgebern. Diese extreme Abhängigkeit von einem einzigen, noch immer defizitären Kunden bereitet Finanzexperten zunehmend Kopfschmerzen. Der gesamte Sektor wettet faktisch alles auf eine Karte. Diese massive Verschuldung zeigt deutlich, dass der aktuelle KI-Boom finanziell auf sehr dünnem Eis gebaut ist.

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