Schluss mit KI-Spam im Feed?

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    • 02.09.2024
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    #1

    Schluss mit KI-Spam im Feed?


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    TikTok führt einen Regler ein, mit dem Nutzer die Menge an KI-Inhalten im Feed steuern. Automatische Wasserzeichen und C2PA-Standards sorgen für die Erkennung synthetischer Medien. Ein neuer Fonds fördert die Medienkompetenz und klärt über KI-Manipulation auf.







    TikTok Newsroom – More ways to spot, shape and understand AI-generated content

    t3n – TikTok lässt User bestimmen, wie viel KI-Content sie sehen wollen

    The Verge – TikTok gives users control over how much AI content shows up in their feed

    TechCrunch – TikTok will let users control how much AI-generated content they see in their feed

    TikTok Developers Blog – Watermarking and labeling of AI-generated videos


    TikTok reagiert auf die wachsende Menge KI-generierter Videos und gibt die Macht an die Zuschauer zurück. Eine neue Funktion erlaubt erstmals die individuelle Steuerung von KI-Inhalten im persönlichen Feed. Die Plattform setzt damit auf mehr Transparenz und adressiert die Kritik an synthetischen Medien. Mehr Macht für den Algorithmus-Trainer Nutzer finden in den Einstellungen nach und nach neue Optionen zur Anpassung ihres Feeds. Ein Regler bestimmt die Häufigkeit von Videos, die ganz oder teilweise durch künstliche Intelligenz entstanden sind. Anwender ent*******n selbst, ob sie technische Spielereien als Kunstform feiern oder als Störfaktor betrachten. TikTok reagiert damit auf das Bedürfnis vieler Anwender nach authentischen Inhalten. Wer lieber echte Menschen statt digitaler Avatare sieht, dreht den Hahn einfach zu. Die Plattform filtert entsprechende Clips dann rigoros aus dem persönlichen Stream und passt die "For You"-Page entsprechend an. Das Update rollt weltweit aus und erscheint schrittweise in den App-Menüs der Nutzer. Digitale Wasserzeichen schaffen Klarheit Die Technik funktioniert nur, wenn das System synthetische Medien zuverlässig erkennt und kategorisiert. TikTok integriert deshalb automatische Wasserzeichen und unterstützt offene Standards wie C2PA für die Kennzeichnung von Inhalten. Die Algorithmen scannen Bildmaterial auf typische Artefakte generativer Modelle. Creator müssen KI-generierte Beiträge bereits beim Upload markieren, um Transparenz zu gewährleisten. Versäumen sie dies, greift die Software ein und labelt das Video nachträglich automatisch. Das verhindert Täuschungsversuche und sorgt für die nötige Datenbasis der neuen Filterfunktion. Selbst subtile Bearbeitungen bleiben dem digitalen Auge des Systems selten verborgen. Aufklärung statt Verbot Die Verantwortlichen wissen um die Skepsis gegenüber computergenerierten Bildern und Deepfakes. Parallel zu den technischen Hürden startet das Unternehmen eine Initiative zur Förderung der Medienkompetenz. Ein spezieller Fonds unterstützt Programme, die Nutzern das Erkennen von Manipulationen beibringen und das Verständnis für die Technologie schärfen. TikTok positioniert sich strategisch zwischen Innovationsdrang und notwendigen Schutzmechanismen für die Community. Die Balance zwischen kreativen KI-Tools und transparenter Kennzeichnung bestimmt die künftige Glaubwürdigkeit der App. Dieser Schritt markiert einen Wendepunkt im Umgang sozialer Netzwerke mit der zunehmenden Automatisierung von Kreativität.

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