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Kurzfassung
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Quellen
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Die Schwarz-Gruppe investiert die Rekordsumme von elf Milliarden Euro in ein neues KI-Rechenzentrum im brandenburgischen Lübbenau. Mit bis zu 100.000 Grafikchips und 200 Megawatt Leistung entsteht eine der größten digitalen Infrastrukturen Europas. Das Projekt soll bis Ende 2027 fertiggestellt sein und die digitale Souveränität Europas durch Unabhängigkeit von US-Anbietern stärken. Der Betrieb der riesigen Anlage erfolgt vollständig mit erneuerbaren Energien am ehemaligen Kohle-Standort.
Schwarz Digits – Spatenstich in Lübbenau: Schwarz Digits investiert 11 Milliarden Euro Leerzeile Spiegel Online – Schwarz-Gruppe investiert elf Milliarden in Rechenzentrum Leerzeile Heise Online – Lidl-Mutter Schwarz-Gruppe baut KI-Rechenzentrum für 11 Milliarden Euro Leerzeile T3N – 10-mal mehr KI-Chips als die Telekom: Schwarz-Gruppe baut Rechenzentrum Leerzeile N-TV – Platz für über 100.000 Grafikchips: Schwarz-Gruppe baut riesiges KI-Rechenzentrum
Die Muttergesellschaft von Lidl und Kaufland plant Großes im Spreewald. Mit einer Rekordsumme von elf Milliarden Euro entsteht in Lübbenau eines der leistungsfähigsten KI-Rechenzentren Europas. Der Konzern zielt damit direkt auf die Unabhängigkeit von US-Tech-Giganten ab und schafft massive Rechenkapazitäten für künstliche Intelligenz. Hardware-Power für den Standort Deutschland Schwarz Digits setzt mit diesem Projekt neue Maßstäbe bei der technischen Ausstattung. Das geplante Datacenter beherbergt im Endausbau bis zu 100.000 spezialisierte Grafikchips für KI-Anwendungen. Diese Menge übertrifft bisherige Kapazitäten in Deutschland bei Weitem und stellt selbst die Bestände großer Telekommunikationsanbieter in den Schatten. Die Anlage liefert eine enorme Anschlussleistung von bis zu 200 Megawatt. Damit positioniert sich der Standort Lübbenau als zentraler Knotenpunkt für Hochleistungsrechnen in der Bundesrepublik. Unternehmen aus ganz Europa erhalten hier künftig Zugriff auf dringend benötigte Infrastruktur für das Training komplexer Sprachmodelle. Angriff auf die digitale Abhängigkeit Der Handelsriese verfolgt mit dem Bau eine klare geopolitische Strategie. Deutsche und europäische Firmen sollen ihre sensiblen Daten sicher und lokal verarbeiten können. Bisher dominieren US-Anbieter wie Amazon, Google oder Microsoft den Markt für Cloud-Dienste und Rechenpower fast vollständig. Schwarz bricht diese Dominanz nun konsequent auf. Das Unternehmen bietet eine souveräne Alternative unter deutschem Datenschutzrecht an. Wichtige Unternehmensdaten bleiben damit im Rechtsraum der Europäischen Union und wandern nicht unkontrolliert auf Server in Übersee ab. Grüner Strom statt Braunkohle Der Bauplatz in der Lausitz besitzt dabei eine besondere Symbolkraft für den Strukturwandel. Wo früher Braunkohleenergie die Wirtschaft dominierte, treiben künftig erneuerbare Energien die riesigen Serverfarmen an. Der Betreiber setzt vollständig auf grünen Strom und plant die sinnvolle Weiternutzung der entstehenden Abwärme. Die Fertigstellung des Projekts erfolgt voraussichtlich Ende 2027. Die Investition markiert den größten Einzelposten in der Geschichte der Schwarz-Gruppe und transformiert den Lebensmittelhändler endgültig zu einem ernstzunehmenden Tech-Akteur auf dem europäischen Markt.
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