Wer kontrolliert die KI?

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    • 02.09.2024
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    #1

    Wer kontrolliert die KI?


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Chinas Präsident Xi Jinping hat auf dem APEC-Gipfel die Gründung einer "Welt-KI-Organisation" (WAICO) vorgeschlagen. Diese Organisation soll globale Standards für KI-Governance setzen und den USA eine Alternative entgegenstellen. Der Vorstoß erfolgte, während US-Präsident Trump den Gipfel vorzeitig verließ, was China eine ungestörte Bühne bot. Die USA lehnen internationale KI-Regulierungen bisher ab, was einen globalen Konflikt um Tech-Standards verschärft.







    China Ministry of Foreign Affairs China Daily Asia English.gov.cn Reuters CNBC


    Chinas Präsident Xi Jinping will die globalen Regeln für künstliche Intelligenz mitbestimmen. Auf dem APEC-Gipfel in Südkorea schlug er eine neue Welt-KI-Organisation vor. Dieser Vorstoß ist eine direkte strategische Ansage an die USA, die eine solche Regulierung bisher blockieren. Peking will globale KI-Regeln definieren China nutzt die große Bühne des APEC-Gipfels im südkoreanischen Gyeongju für einen strategischen Vorstoß. Präsident Xi Jinping schlug am Samstag die Gründung einer "World Artificial Intelligence Cooperation Organization", kurz WAICO, vor. Die Rede Xis unterstreicht Pekings Anspruch, bei der globalen KI-Entwicklung eine Führungsrolle zu übernehmen. Diese neue Organisation soll internationale Standards für KI-Governance entwickeln und festlegen. Laut Xi soll sie sicherstellen, dass KI der gesamten Menschheit "nützlich, sicher und fair" dient. China positioniert den Vorschlag als Schaffung eines "öffentlichen Guts" und hat bereits Shanghai als möglichen Hauptsitz ins Spiel gebracht. Ein unbesetztes Feld für Xi Der Vorstoß Chinas trifft auf eine strategische Lücke, die die USA hinterlassen haben. Die US-Regierung lehnt internationale Gremien zur Regulierung von KI bisher entschieden ab. US-Präsident Donald Trump reiste nach einem Vorgespräch mit Xi, bei dem ein kleiner Handels-Deal vereinbart wurde, vorzeitig aus Gyeongju ab. Trump überließ Xi damit das Feld beim Hauptgipfel der Staats- und Regierungschefs. Beobachter werten dies als "unangefochtene Messaging-Gelegenheit" für Peking. Xi konnte sich ohne direkten Widerspruch als Verfechter multilateraler Zusammenarbeit präsentieren und gleichzeitig Chinas eigene KI-Modelle bewerben. Der Gipfel endete zwar mit einer gemeinsamen "Gyeongju-Erklärung", die eine allgemeine "APEC AI Initiative" beinhaltet. Dies gilt als erster KI-Konsens zwischen den USA und China in diesem Forum. Xis Vorstoß für eine eigenständige Weltorganisation geht jedoch weit darüber hinaus und zielt auf eine neue globale Tech-Architektur ab.

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