Fliegender Tesla oder heiße Luft?

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    • 02.09.2024
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    #1

    Fliegender Tesla oder heiße Luft?


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Elon Musk kündigte in Joe Rogans Podcast eine "unvergessliche" Demo des Tesla Roadsters mit "fliegenden" Fähigkeiten für Ende 2025 an. Er verglich die Technologie mit James-Bond-Fahrzeugen und heizte damit den Hype um das 2017 vorgestellte Auto neu an. Fast zeitgleich postete OpenAI-Chef Sam Altman auf X, dass er nach 7,5 Jahren Wartezeit seine 50.000 Dollar Anzahlung zurückfordert. Der öffentliche Spott von Altman untergräbt Musks neue Versprechen und hebt die massive Verzögerung des Projekts hervor.







    Joe Rogan Experience Archive (YouTube) Sam Altman (X) Mashable CNBC Ars Technica


    Elon Musk heizt die Gerüchteküche an. In einem Podcast versprach er eine "unvergessliche" Demo des neuen Tesla Roadsters noch vor Ende 2025. Der Haken: Das Auto soll "fliegen" können. Fast zeitgleich fordert OpenAI-Chef Sam Altman seine Anzahlung zurück – nach 7,5 Jahren Wartezeit. Ein Auto wie bei James Bond Der Auftritt bei Joe Rogan hatte es in sich. Elon Musk nutzte die reichweitenstarke Plattform, um den Hype um den seit Jahren verschobenen Roadster neu zu entfachen. Er kündigte eine Demonstration mit "verrückter Technologie" an, die noch vor Jahresende 2025 stattfinden soll. Wörtlich sprach Musk von "fliegenden" Fähigkeiten und zog Parallelen zu den Spezialfahrzeugen von James Bond. Was genau das bedeutet, ließ er im Vagen. Experten spekulieren, ob es sich um eine Art Schwebe-Modus oder nur um starke Beschleunigungseffekte handeln könnte. Das Fahrzeug wurde ursprünglich 2017 vorgestellt und sollte 2020 auf den Markt kommen. Die wiederholten Verschiebungen haben viele frühe Besteller frustriert. Musks neue Ankündigung soll nun offenbar das Vertrauen zurückgewinnen und die technologische Überlegenheit von Tesla demonstrieren. Altmans späte Stornierung Mitten in diese neue PR-Welle platzte ein viraler Post von Sam Altman. Der Chef von OpenAI und einer der bekanntesten Köpfe der KI-Branche veröffentlichte auf X seine Versuche, die 7,5 Jahre alte Reservierung für einen Roadster zu stornieren. In einer "Geschichte in drei Akten" zeigte er, wie er 50.000 Dollar angezahlt hatte und nun um eine Rückerstattung bittet. Der Tweet ist ein unübersehbarer Seitenhieb auf die extremen Verzögerungen bei Teslas Prestigeprojekt. Die öffentliche Aktion von Altman unterstreicht die wachsende Ungeduld. Sie zeigt, dass selbst die wohlhabendsten Kunden nicht ewig auf ein Produkt warten wollen, das immer wieder mit neuen, fast unglaublichen Features beworben wird, aber nicht erscheint.
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    A tale in three acts: pic.twitter.com/ClRZBgT24g — Sam Altman (@sama) October 30, 2025 Spat zwischen Tech-Titanen Altman und Musk verbindet eine komplizierte Vergangenheit. Altman und Musk waren Mitbegründer von OpenAI, bevor Musk das Unternehmen im Streit verließ. Die Spannungen zwischen den beiden Tech-Führungskräften sind ein offenes Geheimnis im Silicon Valley. Altmans Post ist daher mehr als nur die Beschwerde eines Kunden. Es ist eine gezielte Provokation, die Musks Glaubwürdigkeit in einem sensiblen Moment untergräbt. Während Musk von fliegenden Autos fantasiert, erinnert ihn Altman an handfeste Schulden. Die Reaktionen im Netz sind gespalten. Teslas Anhänger feiern die Vision ihres Chefs, während Kritiker in Altmans Tweet die Bestätigung sehen, dass Musks Versprechen oft mehr Marketing als Realität sind. Die angekündigte Roadster-Demo steht nun unter enormem Druck und muss beweisen, dass Tesla mehr als nur leere Versprechungen liefert.

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