Anthropic startet "Claude for Life Sciences"

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    • 02.09.2024
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    Anthropic startet "Claude for Life Sciences"


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Anthropic startet "Claude for Life Sciences", eine KI-Plattform für die Biowissenschaften. Neue "Connectors" binden Tools wie Benchling, PubMed und 10x Genomics direkt an die KI an. Das neue Modell Claude Sonnet 4.5 übertrifft menschliche Experten in spezifischen Life-Sciences-Benchmarks. Pharmakonzerne wie Novo Nordisk und Sanofi nutzen Claude bereits zur Beschleunigung ihrer Forschung.







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    Anthropic hat "Claude for Life Sciences" vorgestellt. Dies ist die erste formale Initiative des KI-Unternehmens für einen spezifischen Sektor. Sie soll Forschern in der Biowissenschaft helfen. Die KI wird dazu mit wichtigen Datenbanken und Labor-Tools wie Benchling oder PubMed verbunden. KI-Assistent verbindet Datenbanken Der Kern der neuen Initiative sind sogenannte "scientific connectors". Anthropic verbindet Claude damit direkt mit essenziellen Forschungsdatenbanken und Labor-Tools. Dazu gehören die medizinische Bibliothek PubMed, die F&E-Plattform Benchling und die Analyse-Software von 10x Genomics. Auch BioRender und das Wiley Scholar Gateway sind integriert. Forscher müssen Daten nicht mehr manuell zwischen Programmen kopieren. Claude kann Informationen aus diesen verschiedenen Quellen kontextbezogen zusammenführen und analysieren. Zusätzlich führt Anthropic "Agent Skills" ein. Diese Fähigkeiten erlauben es der KI, komplexe wissenschaftliche Protokolle und mehrstufige Aufgaben selbstständig abzuarbeiten.


    Sonnet 4.5 stellt neue Rekorde auf Als Motor der Plattform dient das neue Modell Claude Sonnet 4.5. Anthropic hat dieses Modell speziell für Aufgaben in den Biowissenschaften optimiert. Es zeigt laut dem Unternehmen eine deutlich verbesserte Leistung bei der Analyse wissenschaftlicher Literatur und biologischer Daten. In spezifischen Benchmarks soll Sonnet 4.5 erstmals die Leistung menschlicher Experten übertreffen. Dies gilt insbesondere für das Verständnis komplexer Fachartikel. Die KI soll Forschern helfen, Hypothesen schneller zu validieren und neue Muster in riesigen Datensätzen zu entdecken.


    Pharmariesen setzen auf Claude Die Pharmaindustrie nutzt die Technologie bereits aktiv. Führende Unternehmen wie Novo Nordisk und Sanofi setzen Claude laut Anthropic schon in ihren Arbeitsabläufen ein. Die KI hilft dort bei der Beschleunigung von Forschung und Entwicklung. Die Anwendungsfälle reichen von der Analyse klinischer Studienergebnisse bis zur Optimierung von Laborprotokollen. Mit diesem strategischen Schritt positioniert sich Anthropic als zentraler KI-Partner für einen der datenintensivsten Sektoren der Welt. Die Initiative zielt direkt auf die Verkürzung von Entwicklungszyklen für neue Medikamente.

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