Windows 11 übergibt die Kontrolle an die KI

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    • 02.09.2024
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    #1

    Windows 11 übergibt die Kontrolle an die KI


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Microsoft führt "Copilot Actions" für Windows 11 ein, wodurch KI-Agenten autonom Aufgaben auf dem PC ausführen können. Nach der Kritik an der "Recall"-Funktion setzt Microsoft auf erhöhte Sicherheit durch isolierte Umgebungen und explizite Nutzererlaubnis. Die Funktion startet als experimentelle Vorschau für Windows Insider und ist standardmäßig deaktiviert. Experten warnen weiterhin vor neuen Risiken wie Cross-Prompt-Injection-Angriffen, die die Agenten manipulieren könnten.







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    Microsoft führt eine neue Ära der KI in Windows 11 ein. Die Funktion „Copilot Actions“ soll es der künstlichen Intelligenz erstmals erlauben, eigenständig Aufgaben auf dem PC zu erledigen. Nach dem Debakel um die Recall-Funktion steht die Frage nach dem Vertrauen und der Sicherheit im Mittelpunkt. Autonome Assistenten für den Desktop Microsoft erweitert Copilot um "Copilot Actions". Diese Funktion verwandelt den Assistenten in einen aktiven Agenten. Nutzer können der KI komplexe, mehrstufige Aufgaben übertragen. Der Agent interagiert dann selbstständig mit Anwendungen, durchsucht Dateien oder führt Aktionen im Namen des Nutzers aus. Denkbar sind Aufgaben wie das Organisieren von Dokumenten oder das Starten von Arbeitsabläufen. Auch eine Sprachaktivierung über "Hey Copilot" ist geplant, um diese agentenfähige KI direkt anzusprechen. Lektionen aus dem Recall-Debakel Microsoft ist sich der Brisanz bewusst. Das Vertrauen wurde durch die umstrittene Recall-Funktion stark beschädigt. Bei den neuen KI-Agenten wählt das Unternehmen daher einen vorsichtigeren Ansatz. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Nutzer müssen die "Copilot Actions" explizit einschalten. Microsoft rollt die Funktion zunächst nur als experimentelle Vorschau für Windows Insider aus. Technische Hürden sollen die Sicherheit erhöhen. Die KI-Agenten arbeiten in einer isolierten Umgebung, einer Art Sandbox. Jede Aktion benötigt angeblich eine schrittweise Berechtigung durch den Nutzer und wird digital signiert. Neue Angriffsflächen für Hacker Trotz dieser Maßnahmen warnen Experten vor erheblichen Sicherheitsrisiken. Die autonomen Agenten schaffen eine völlig neue Angriffsfläche auf dem Betriebssystem. Ein Hauptproblem sind sogenannte Cross-Prompt-Injection-Angriffe. Dabei könnten schädliche Inhalte in E-Mails oder Webseiten die Anweisungen des Agenten manipulieren. Die KI könnte so zu Aktionen verleitet werden, die der Nutzer nie beabsichtigt hat. Die Balance zwischen Nützlichkeit und Vertrauen wird die größte Herausforderung.

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