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Kurzfassung
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Quellen
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Das Berliner Start-up n8n hat den "AI Workflow Builder" vorgestellt, der Automatisierungen durch Befehle in natürlicher Sprache erstellt.
Parallel sicherte sich das Unternehmen eine Finanzierung über 180 Millionen US-Dollar, was die Bewertung auf 2,5 Milliarden US-Dollar anhebt.
Die neue Technologie ermöglicht es auch Laien, komplexe digitale Prozesse zu erstellen und zu steuern, ohne manuell eingreifen zu müssen.
Investoren wie Accel und Nvidias NVentures unterstützen n8ns Vision, eine zentrale Plattform für die Orchestrierung von KI-Systemen zu werden.
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Heise Online (KI-Update)
Ein einfacher Satz in Umgangssprache soll genügen, um komplexe digitale Prozesse zu automatisieren. Das Berliner Start-up n8n will mit seinem neuen "AI Workflow Builder" die Branche verändern. Das Werkzeug verwandelt Worte direkt in funktionierende Arbeitsabläufe und sichert dem Unternehmen eine frische Milliarden-Bewertung. Von der Idee zum fertigen Workflow Die neue Funktion vereinfacht die Erstellung von Automatisierungen radikal. Nutzer beschreiben ihre Anforderungen in natürlicher Sprache, woraufhin die KI selbstständig einen passenden Workflow generiert. Das System wählt die nötigen Anwendungsknoten aus, verknüpft sie logisch und konfiguriert die einzelnen Schritte. Dieser Ansatz macht die bisher übliche manuelle Einrichtung per Drag-and-Drop überflüssig. Der Prozess ist interaktiv gestaltet. Anwender können ihre Ideen schrittweise verfeinern und die KI anweisen, Anpassungen vorzunehmen. Die Beta-Version wird zunächst für Cloud-Nutzer von n8n ausgerollt. Das Ziel ist, sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Entwicklern den Zugang zu leistungsstarker Automatisierung zu erleichtern.
Milliarden-Investition als Vertrauensbeweis Parallel zur technischen Neuerung gab n8n den Abschluss einer Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 180 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wurde von der renommierten Beteiligungsgesellschaft Accel angeführt. Auch NVentures, der Investmentarm des Chip-Herstellers Nvidia, und T.Capital von der Deutschen Telekom beteiligten sich. Durch das frische Kapital steigt die Bewertung des 2019 gegründeten Unternehmens auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Dieser enorme Wertzuwachs spiegelt das große Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung wider. N8n verzeichnete im vergangenen Jahr ein Nutzerwachstum um das Sechsfache und eine Verzehnfachung des Umsatzes. Strategische Waffe im KI-Wettlauf Die neue Technologie positioniert n8n als zentrale Plattform für die Orchestrierung von KI-Systemen. Gründer Jan Oberhauser betont, dass die eigentliche Herausforderung nicht im Zugang zu KI, sondern in deren effektiver Einbindung in Geschäftsprozesse liegt. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, den Autonomiegrad von KI-Agenten zu steuern und gleichzeitig die Kontrolle durch menschliche Aufsicht zu behalten. Ein wesentlicher Vorteil ist die Flexibilität des Systems. N8n kann sowohl in der Cloud als auch auf eigener Hardware betrieben werden und ist nicht an bestimmte KI-Modelle gebunden. Mit den neuen Mitteln plant das Unternehmen, die Produktentwicklung weiter zu beschleunigen und die Anzahl der Integrationen auszubauen.
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