Die dunkle Seite von OpenAI kommt jetzt ans Licht

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    • 02.09.2024
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    #1

    Die dunkle Seite von OpenAI kommt jetzt ans Licht


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    OpenAI wird beschuldigt, Befürworter von KI-Regulierung in Kalifornien mit juristischen Mitteln einzuschüchtern.
    Betroffene wie der Anwalt Nathan Calvin erhielten Vorladungen per Sheriff, die ihre private Kommunikation forderten.
    OpenAI rechtfertigt das Vorgehen als Teil des Rechtsstreits mit Elon Musk und vermutet eine Verschwörung von Wettbewerbern.
    Die Taktik führt zu scharfer Kritik, auch aus den eigenen Reihen, und wirft Fragen über OpenAIs Mission auf.







    The Verge
    Fortune
    TechCrunch
    Moneycontrol


    Ein Sheriff-Besuch während des Abendessens markiert eine neue Eskalationsstufe im Streit um die Regulierung künstlicher Intelligenz. OpenAI wird vorgeworfen, Befürworter strengerer KI-Gesetze mit aggressiven juristischen Mitteln unter Druck zu setzen. Die Vorfälle werfen ein düsteres Licht auf das Vorgehen des Unternehmens und stellen seine gemeinnützige Mission infrage. Der Vorwurf: Einschüchterung per Vorladung Im Zentrum der Vorwürfe steht Nathan Calvin, Anwalt der kleinen Non-Profit-Organisation Encode. Ein Sheriff-Stellvertreter überbrachte ihm eine Vorladung von OpenAI, die die Herausgabe seiner gesamten Kommunikation im Zusammenhang mit dem neuen kalifornischen KI-Gesetz SB 53 forderte. Encode hatte sich für dieses Gesetz eingesetzt, das Entwickler von KI-Systemen zu mehr Transparenz und Sicherheit verpflichtet. Calvin wirft OpenAI vor, das Gesetz gezielt geschwächt zu haben. Calvin ist kein Einzelfall. Auch Tyler Johnston, Gründer des AI-Watchdogs Midas Project, erhielt eine ähnliche Vorladung. Er vermutet, OpenAI wolle Kritiker mit Papierkram begraben und so mundtot machen. Die Betroffenen sehen in den Vorladungen einen klaren Versuch, sie einzuschüchtern und vom politischen Prozess fernzuhalten. OpenAIs Verteidigung und die Verbindung zu Musk OpenAI verteidigt sein Vorgehen als notwendigen Schritt in einem laufenden Rechtsstreit mit Elon Musk. Jason Kwon, Chief Strategy Officer von OpenAI, erklärte, die Vorladungen seien "Standardpraxis". Man vermute, dass Kritiker wie Encode von finanzstarken Wettbewerbern wie Musk heimlich unterstützt werden. Encode hatte in dem Verfahren zwischen Musk und OpenAI eine Stellungnahme eingereicht, die Musks Argumente stützte. Die Organisation bestreitet jedoch vehement, von Musk finanziert zu werden. Die Vorladungen zielen darauf ab, genau solche Verbindungen aufzudecken, so die offizielle Begründung von OpenAI. Kritik aus den eigenen Reihen wächst Die aggressive Taktik von OpenAI sorgt selbst innerhalb des Unternehmens für Unruhe. Mehrere aktuelle und ehemalige Mitarbeiter äußerten sich öffentlich besorgt über den Kurs ihres Arbeitgebers. Sie sehen einen Widerspruch zwischen der öffentlichen Mission, KI zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, und den Einschüchterungsversuchen gegenüber Kritikern. Die Vorwürfe beschädigen das öffentliche Bild von OpenAI erheblich. Der Fall zeigt die wachsenden Spannungen zwischen der rasanten Entwicklung der KI-Technologie und den Bemühungen um ihre Regulierung. Er wirft die Frage auf, wie weit Tech-Giganten gehen dürfen, um politische Entscheidungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

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