2030: Jeder IT-Job arbeitet mit KI

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    • 02.09.2024
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    2030: Jeder IT-Job arbeitet mit KI


    2030: Jeder IT-Job arbeitet mit KI Analysten erwarten 75 % AI-unterstützte Aufgaben und 25 % Vollautomatisierung. Kein Massenabbau, doch Lizenzchaos und versteckte Kosten bremsen den ROI – Agenten statt Chatbots sollen helfen. Kurzfassung | Andreas Becker, 10.09.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Gartner zieht eine klare Grenze: Spätestens 2030 soll jede Aufgabe in der IT mit künstlicher Intelligenz verknüpft sein. Schon in fünf Jahren sollen Bots ein Viertel der Arbeit komplett übernehmen. Trotzdem erwarten die Analysten keinen flächendeckenden Jobverlust – zumindest nicht auf den ersten Blick. NEWS KI wird Pflichtprogramm für IT-Teams Auf dem Gartner IT Symposium im australischen Gold Coast machten die Analysten Alicia Mullery und Daryl Plummer unmissverständlich klar: Wer 2030 noch in der IT arbeitet, arbeitet mit KI. Heute laufen laut Gartner noch über 80 Prozent der Aufgaben ohne KI-Einfluss. Doch das wird sich rasant ändern – durch einen Mix aus Automatisierung, Agenten und hybriden Teams. Schon 2029 könnten 75 Prozent der IT-Tätigkeiten „AI-unterstützt“ ablaufen. Weitere 25 Prozent erledigen Bots ganz allein – ganz ohne menschliches Eingreifen. Für IT-Leiter geht es jetzt darum, diese Entwicklung aktiv zu steuern. Denn mehr Automatisierung bedeutet nicht automatisch mehr Effizienz. Kein Jobabbau, aber klare Verschiebungen Trotz des rasanten Wandels rechnen die Analysten nicht mit einem großen Kahlschlag bei den IT-Jobs. Aber: Viele Einstiegsrollen dürften verschwinden. Denn erfahrene Entwickler nutzen KI längst, um Aufgaben selbst zu erledigen, die früher an Junioren delegiert wurden. Dieser Trend verstärkt sich – mit direkten Folgen für Karrierewege. Zukünftig zählen weniger klassische Routinejobs als vielmehr Skills in Automatisierung, Modellpflege oder Tool-Orchestrierung. Wer neu in die Branche will, braucht neue Wege – über Labs, interne Schulungen oder spezialisierte Programme. Kosten, die keiner auf dem Schirm hat Die Einführung von KI erinnert an alte ERP-Projekte – teuer, komplex und voller Stolperfallen. Es geht nicht nur um Softwarekosten, sondern auch um Datenbeschaffung, Trainingszyklen, Qualitätskontrollen und die Verwaltung mehrerer Modelle. Viele Unternehmen kämpfen mit einem massiven Mehraufwand, der sich im ROI bislang kaum widerspiegelt. Dazu kommt ein undurchsichtiges Lizenzsystem. Preisstruktur, Nutzungsrechte, Credit-Systeme – viele Anbieter liefern nicht mal klare Rechenmodelle. Für IT-Führungskräfte bedeutet das: Governance und Kostenkontrolle werden zur Daueraufgabe. Weg von Chatbots, hin zu echten Agenten Gartner sieht klassische Chatbots als Auslaufmodell. Stattdessen sollen sogenannte Agenten übernehmen – Systeme, die nicht nur antworten, sondern selbstständig Entscheidungen treffen: Verträge verhandeln, Tickets schließen, Deployments anstoßen. Das Ziel ist echte Automatisierung, nicht nur Kommunikation. Bei den Anbietern setzt Gartner vor allem auf die großen Plattformen: AWS, Microsoft, Google und Alibaba. Kleinere KI-Firmen wie OpenAI, Anthropic oder xAI gelten aus Unternehmenssicht als noch nicht reif genug – vor allem bei Lizenzen, Compliance und langfristiger Integration. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Gartner prognostiziert: Bis 2030 enthält jede IT-Tätigkeit KI; in fünf Jahren erledigen Bots 25 % der Arbeit, 75 % laufen KI-unterstützt.
    Ein Massenabbau bleibt laut Gartner aus, doch Einstiegsrollen schrumpfen und Skills verlagern sich nach oben.
    ROI leidet unter Folgekosten und Lizenzchaos; Governance und FinOps werden zentral.
    Statt Chatbots empfiehlt Gartner handlungsfähige Agenten und bevorzugt Hyperscaler als Lieferanten.
    QUELLEN
    The Register – All IT work to involve AI by 2030, but jobs are safe
    Gartner – Opening Keynote: Walking The Golden Path to Value (Gold Coast 2025)
    The Register – AI pricing in a state of ‘pandemonium’
    ARNnet – AI readiness und ROI auf dem Gartner Symposium

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