Millionen-Klau bei xAI? Musk vs. OpenAI eskaliert

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    Millionen-Klau bei xAI? Musk vs. OpenAI eskaliert


    Millionen-Klau bei xAI? Musk vs. OpenAI eskaliert Ein Entwickler wechselt mit sensiblen Daten zur Konkurrenz. Jetzt geht’s vor Gericht. Ist das nur der Anfang eines riesigen KI-Kriegs? Kurzfassung | Andreas Becker, 01.09.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Ein ehemaliger Entwickler von Elon Musks KI-Firma xAI soll den vollständigen Quellcode des Chatbots Grok kopiert und an OpenAI weitergeleitet haben – kurz bevor er dort anfing. Die Firma spricht von einem schweren Fall von Datendiebstahl und zieht vor Gericht. Brisant: Der Mann verkaufte noch vor seinem Abgang xAI-Anteile im Wert von rund 7 Millionen Dollar. NEWS Code-Diebstahl kurz vor Jobwechsel Der Ingenieur Xuechen Li arbeitete bis Juli bei xAI und hatte Zugang zu sensiblen Teilen des Grok-Systems. Nach internen Untersuchungen soll er über Wochen hinweg interne Unterlagen, technische Dokumente und den vollständigen Quellcode auf private Cloud-Konten kopiert haben. Laut xAI sei der Vorgang klar nachvollziehbar: Logdaten und der eigene Laptop lieferten die Beweise. Zudem soll Li gegenüber einem Vorgesetzten eingeräumt haben, Dateien mitgenommen zu haben. Anschließend kündigte er – und wechselte direkt zu OpenAI. Der Zeitpunkt sorgt für Aufsehen: Nur wenige Tage vor seinem Abgang verkaufte Li Unternehmensanteile im Millionenwert. xAI sieht darin ein kalkuliertes Vorgehen und vermutet, dass mit dem Wissen über Grok gezielt ein Wechsel zur Konkurrenz vorbereitet wurde.
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    Not allegedly. He downloaded the entire xAI code repo, the logs prove he did it and he admitted he did it!— Elon Musk (@elonmusk) August 30, 2025 Musk will vor Gericht ein Zeichen setzen xAI reichte Klage beim Bundesgericht in San Francisco ein. Der Vorwurf: Verletzung von Geschäftsgeheimnissen, Vertragsbruch und Datenmissbrauch. Das Unternehmen fordert Schadensersatz und möchte Li gerichtlich untersagen lassen, bei OpenAI zu arbeiten. Über die Höhe des geforderten Betrags ist noch nichts bekannt. Eine erste Anhörung ist bereits angesetzt. Dort soll geklärt werden, ob Li vorübergehend für OpenAI gesperrt wird, bis das Hauptverfahren läuft. In den USA sind solche einstweiligen Verfügungen gängige Praxis, wenn vertrauliche Informationen im Spiel sind. OpenAI selbst ist nicht Teil der Klage – bislang. Großer Druck im KI-Wettlauf Der Fall zeigt, wie hart der Konkurrenzkampf um KI-Talente und technisches Know-how geworden ist. xAI versucht, mit seinem Chatbot Grok eine Alternative zu ChatGPT aufzubauen. Angeblich soll der Code, der nun entwendet wurde, sogar fortschrittlicher sein als die Funktionen bei OpenAI. Diese Behauptung lässt sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Zugleich läuft ein weiterer Prozess, in dem xAI OpenAI und Apple vorwirft, gemeinsam den Markt zu kontrollieren – unter anderem über die Integration von ChatGPT in Apple-Geräte. Musk verfolgt damit eine klare Strategie: Er will seine neue Firma gegen die übermächtigen Rivalen absichern. Der aktuelle Vorfall kommt ihm da nicht ungelegen, um öffentlich Stimmung zu machen – auch auf seiner Plattform X. Dort kommentierte er knapp: „Nicht angeblich. Er hat alles runtergeladen – die Logs zeigen es, und er hat’s zugegeben.“ DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Ein ehemaliger Entwickler von xAI soll den vollständigen Quellcode des Chatbots Grok kopiert und an OpenAI weitergegeben haben.
    xAI klagt wegen Vertragsbruch, Datenmissbrauch und Geschäftsgeheimnisverletzung – der Fall liegt bereits beim Bundesgericht in San Francisco.
    Der Verdächtige verkaufte kurz vor seinem Abgang Anteile in Millionenhöhe, was für zusätzlichen Wirbel sorgt.
    Der Vorfall spiegelt den harten Konkurrenzkampf im KI-Markt wider, bei dem Talente und Technologie heiß umkämpft sind.
    QUELLEN
    Reuters
    Justia Docket
    San Francisco Standard
    Heise Online

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