
Meta blutet aus – OpenAI schnappt sich Forscher zurück Teure Gehälter, große Ambitionen. Doch Metas Super-KI-Labor verliert wichtige Köpfe. Ist die Strategie von Mark Zuckerberg gescheitert? Kurzfassung | Andreas Becker, 27.08.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Gerade erst gestartet, schon verlassen erste Köpfe das neue KI-Vorzeigeprojekt von Meta. Das Superintelligence Lab sollte mit viel Geld und großer Ambition zum neuen Zentrum für Super-KI werden. Doch einige bekannte Forscher kehren überraschend schnell zurück zu OpenAI – ausgerechnet zu dem Unternehmen, dessen Vorsprung Meta aufholen will. Das wirft Fragen zur Strategie hinter dem milliardenschweren Labor auf. NEWS Ungewöhnlich schnelle Abgänge Avi Verma und Ethan Knight arbeiteten jeweils nur wenige Wochen bei Meta, bevor sie zu OpenAI zurückkehrten. Beide galten als vielversprechende Verstärkungen für das neue Superintelligence Lab. Knight war zuvor bereits bei Elon Musks KI-Firma xAI und kennt sich in der Szene gut aus. Auch Chaya Nayak, bislang verantwortlich für Metas generative KI-Produkte, verlässt das Unternehmen in Richtung OpenAI. Hinzu kommt der Abschied von Rishabh Agarwal. Er hatte erst im Frühjahr bei Meta angefangen und wechselte intern ins Superintelligence Lab. Nun gab er öffentlich bekannt, dass er sich „auf ein neues Risiko“ einlassen wolle – trotz der hervorragenden technischen Möglichkeiten bei Meta. Geld allein reicht nicht Meta verfolgt eine aggressive Einstellungsstrategie. Neue Mitarbeiter sollen angeblich Gehaltspakete im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar erhalten haben – über mehrere Jahre verteilt. Trotzdem scheint das nicht auszureichen, um alle Talente langfristig zu binden. Offenbar zählen auch Arbeitsklima, Entscheidungsfreiheit und Teamstruktur. Gerade bei einem so ambitionierten Projekt wie der Entwicklung einer Super-KI können zu viele interne Reibungen schnell demotivieren. Meta hatte das Labor als besonders unabhängige Einheit aufgestellt, mit direkter Anbindung an Firmenchef Mark Zuckerberg. Geleitet wird es vom jungen KI-Unternehmer Alexandr Wang. Selbst Metas langjähriger KI-Chef Yann LeCun soll künftig an ihn berichten. Doch der schnelle Weggang mehrerer Schlüsselfiguren zeigt: Der Aufbau eines funktionierenden Spitzenteams ist schwieriger als gedacht. Was das für Meta bedeutet Kurzfristig ist der Vertrauensverlust für Meta spürbar. Wer Top-Leute abwirbt, sie aber nicht halten kann, wirkt wenig überzeugend. Gleichzeitig erhält OpenAI Auftrieb: Dort kehren gleich mehrere Ehemalige zurück – ein deutliches Zeichen für die Attraktivität des Unternehmens. Langfristig bleibt Meta trotzdem ein ernstzunehmender Spieler. Die technischen Möglichkeiten und das Budget sind weiterhin enorm. Ent*******nd wird sein, ob es gelingt, stabile Teams zu formen, die nicht nur kurzfristig glänzen, sondern auch zusammenbleiben. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
Mehrere hochkarätige Forscher verlassen Metas neues Superintelligence Lab nach nur wenigen Wochen und kehren zu OpenAI zurück.
Selbst Millionenangebote reichen offenbar nicht aus, um die Talente langfristig zu binden – interne Strukturen und Entscheidungsfreiheit scheinen ent*******nd.
Der schnelle Exodus wirft Fragen zur Führungsstrategie auf und sorgt für Imageverlust bei Meta.
Langfristig bleibt Meta jedoch mit großen Ressourcen im Rennen um die Super-KI.
QUELLEN
WIRED
The Verge
Business Insider
Reuters
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