Jetson Thor: Nvidias Superchip für Roboter ist da

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    • 02.09.2024
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    Jetson Thor: Nvidias Superchip für Roboter ist da


    Jetson Thor: Nvidias Superchip für Roboter ist da Mit über 2.000 TFLOPS katapultiert Nvidia Roboter in eine neue Ära. Was bedeutet das für Mensch-Maschine-Interaktionen? Kurzfassung | Andreas Becker, 25.08.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Mit Jetson Thor bringt Nvidia ein neues Modul auf den Markt, das Roboter deutlich schlauer machen soll. Die Plattform basiert erstmals auf der Blackwell-Architektur und liefert eine KI-Leistung, die um ein Vielfaches höher ist als beim Vorgänger Jetson Orin. Gedacht ist das Ganze für Maschinen, die direkt in der echten Welt agieren – also genau dort, wo es keine zweite Chance gibt, wenn etwas schiefläuft. NEWS Mehr Rechenpower für echte Aufgaben Jetson Thor ist ab sofort in zwei Varianten verfügbar: als T5000 für maximale Leistung und als T4000 für energieeffizientere Einsätze. Dazu kommt das Jetson AGX Thor Developer Kit, mit dem Entwickler direkt loslegen können. Nvidia liefert dabei nur das Rechenmodul – alles drumherum, also Gehäuse, Sensoren, Aktuatoren, Stromversorgung und Kühlung, müssen die Firmen selbst integrieren. Was sofort auffällt: Die Leistungswerte haben einen riesigen Sprung gemacht. Der T5000 schafft bis zu 2.070 FP4-TFLOPS bei 128 GB RAM. Das ist mehr als das Siebenfache des bisherigen Topmodells Jetson Orin. Die Rechenleistung reicht locker aus, um mehrere KI-Modelle parallel laufen zu lassen. Etwa Sehen, Hören, Verstehen – und das alles gleichzeitig. Damit sind Interaktionen mit Menschen in Echtzeit möglich, etwa bei Service-Robotern, autonomen Maschinen oder humanoiden Robotern.


    Echtzeitdenken am Rand der Welt Nvidia nennt das Konzept „Physical AI“ – also KI, die nicht nur in der Cloud denkt, sondern direkt im Roboter, am Ort des Geschehens. Dafür braucht es nicht nur viel Rechenleistung, sondern auch schnelle Datenwege. Jetson Thor bringt deshalb unter anderem 100 Gbit/s Netzwerkanschlüsse, Kamera-Schnittstellen für hochauflösende Sensoren und Unterstützung für generative KI-Modelle wie LLMs oder VLA-Systeme. Ein interessanter Aspekt: Die Plattform ist nicht nur für klassische Fabrikroboter gedacht. Auch Unternehmen wie Agility Robotics, Boston Dynamics und Meta wollen Jetson Thor einsetzen – etwa in humanoiden Robotern, die sich selbstständig in komplexen Umgebungen bewegen, handeln und Entscheidungen treffen sollen. Für diese Maschinen ist Reaktionsgeschwindigkeit ent*******nd – und dafür muss das Denken eben direkt im Gerät passieren. + Quelle: Nvidia Plattform für eine neue Roboter-Generation Nvidia selbst baut keine Roboter, stellt aber die komplette Infrastruktur zur Verfügung: vom Training im Rechenzentrum (DGX), über Simulationen mit Omniverse bis hin zur Jetson-Hardware für den Einsatz vor Ort. Schon heute nutzen über 2 Millionen Entwickler und tausende Unternehmen die Jetson-Plattform. Jetson Thor markiert nun den nächsten großen Schritt – mit deutlich mehr KI-Power, Speicher und Sensorbandbreite. Wer’s genauer wissen will: Bei 2.070 FP4-TFLOPS und maximal 130 Watt ergibt sich eine Leistungsdichte, die vor wenigen Jahren nur in Supercomputern denkbar war. Heute passt sie auf eine Platine, die in einen Roboterkopf eingebaut werden kann. Das ist Nerd-Kram vom Feinsten – und gleichzeitig die Basis für echte, intelligente Maschinen im Alltag. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Nvidia stellt mit Jetson Thor ein neues KI-Modul für Roboter vor, das auf der Blackwell-Architektur basiert.
    Die Rechenleistung ist mehr als siebenmal höher als beim Vorgänger und erlaubt komplexe Echtzeit-Interaktionen.
    Mit 2.070 TFLOPS und neuen Schnittstellen eignet sich Jetson Thor besonders für autonome und humanoide Roboter.
    Die Plattform markiert einen großen Schritt hin zu echter „Physical AI“ direkt am Ort des Geschehens.
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    ComputerBase
    The Robot Report
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