
GPT-5 zieht in Microsoft Copilot ein – Rollout gestartet Vom M365-Assistenten bis Azure AI – GPT-5 verändert Copilot. Doch wie groß ist der Unterschied im täglichen Einsatz? Kurzfassung | Andreas Becker, 08.08.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Microsoft zieht die KI-Schrauben an: Copilot läuft ab sofort auf GPT-5, dem neuesten Spitzenmodell von OpenAI. Gleichzeitig startet der „Smart“- oder Router-Modus, der je nach Aufgabe zwischen schnellem Reagieren und tiefem Denken wechselt. Doch nicht alle Plattformen sind schon umgestellt – und der Zugriff variiert je nach Produkt. Spüren wir den Fortschritt im Alltag tatsächlich oder kommt er nur schrittweise an? NEWS Copilot im Umbruch In der Web-Version von Copilot ist GPT-5 bereits aktiv, Nutzer können das Modell manuell auswählen. Die Windows-App setzt teilweise noch auf GPT-4, was auf einen gestaffelten Rollout hindeutet. Der neue Smart-Modus analysiert jede Anfrage und ent*******t, ob eine schnelle Antwort genügt oder komplexere Verarbeitung nötig ist. Das bringt spürbare Verbesserungen bei anspruchsvolleren Fragen, während einfache Anfragen weiterhin in Sekunden bedient werden. Im Microsoft-365-Umfeld ist der Schritt deutlicher sichtbar. Unternehmenskunden mit Lizenz sehen den „Try GPT-5“-Schalter prominent eingeblendet. Copilot nutzt hier den Kontext aus E-Mails, Kalendern, Chats und Dokumenten, um automatisch die passende Denkgeschwindigkeit zu wählen. Für Privatnutzer ohne Lizenz ist der Start in den kommenden Wochen geplant, was den Eindruck verstärkt, dass Microsoft gezielt priorisiert. + Quelle: Microsoft Integration ins gesamte Ökosystem Microsoft koppelt den Wechsel auf GPT-5 eng an seine übrigen Plattformen. Microsoft 365 Copilot bekommt das Modell sofort, während GitHub Copilot und Visual Studio Code es nach und nach übernehmen. In Azure AI Foundry steht es Entwicklern bereits vollständig zur Verfügung – inklusive Router-Logik für Performance und Tiefgang. Parallel rückt das Unternehmen die Edge-Seite seiner KI-Strategie in den Vordergrund. Mit gpt-oss-20B bringt Microsoft ein Open-Source-Modell, das lokal auf Windows-Systemen mit leistungsfähiger GPU laufen kann. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen Cloud-KI und lokalem Einsatz, was gerade für sensible Unternehmensdaten interessant ist. Vom Browser bis zur lokalen GPU Die Einführung von gpt-oss erklärt, warum Microsoft beim Start von GPT-5 so stark auf „lokale“ KI hinweist. In Azure AI Foundry und Foundry Local können Unternehmen offene Modelle feinjustieren, quantisieren und für eigene Agenten-Workflows nutzen. Das verkürzt Testphasen und gibt mehr Kontrolle über den Einsatz. Im Alltag hängt der Fortschritt davon ab, wo man Copilot nutzt. Wer im Browser arbeitet oder eine M365-Lizenz hat, bemerkt GPT-5 sofort – vor allem bei komplexen Aufgaben mit viel Kontext. Entwickler sehen den Effekt bereits in Azure, während GitHub Copilot schrittweise nachzieht. Der Sprung ist da, nur eben nicht überall gleichzeitig. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
Microsoft rüstet Copilot mit GPT-5 auf und führt den „Smart“-Modus ein, der Antworten je nach Aufgabe optimiert.
Der Rollout erfolgt gestaffelt: Web-Version und M365-Kunden haben sofortigen Zugang, Windows-App und GitHub folgen.
Azure AI Foundry bietet GPT-5 und neue Open-Source-Modelle auch für lokale KI-Anwendungen.
GPT-5 verspricht weniger Halluzinationen, bessere Befehlsausführung und starke Verbesserungen für Entwickler.
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