Apple greift an: Geheimes KI-Team entwickelt eigene Suchmaschine

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    Apple greift an: Geheimes KI-Team entwickelt eigene Suchmaschine


    Apple greift an: Geheimes KI-Team entwickelt eigene Suchmaschine Mit „AKI“ will Apple Google und ChatGPT Konkurrenz machen. Droht dem Milliarden-Deal mit Google jetzt das Aus? Kurzfassung | Andreas Becker, 04.08.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Apple scheint seine bisherige Zurückhaltung gegenüber Chatbots aufzugeben: Ein internes Team unter dem Namen „Answers, Knowledge and Information“ (AKI) arbeitet laut Berichten an einer KI‑Suchlösung, die Google und OpenAI Konkurrenz machen soll. Siri und Spotlight könnten dadurch völlig neue Gesprächs- und Antwortfähigkeiten erhalten. Welche Folgen hat dieses Umdenken für Apples KI-Strategie – und möglicherweise auch für das milliardenschwere Google-Geschäft? NEWS Strategiewechsel bei Apple – von Drittanbietern zur Eigenentwicklung Bislang setzte Apple auf KI-Lösungen von Partnern wie OpenAI, die innerhalb von Siri zum Einsatz kamen. Eine eigene Chatbot-Entwicklung galt lange als unnötig. Doch jetzt steuert Apple um: Unter Führung des Siri-Veteranen Robby Walker und mit direkter Anbindung an KI-Chef John Giannandrea hat das Unternehmen ehemalige Siri-Entwickler für das neue Projekt versammelt. Im Fokus steht eine sogenannte "Answer Engine", die in der Lage sein soll, Webinhalte zu durchsuchen und Antworten auf Wissensfragen zu liefern – entweder als eigenständige Anwendung oder integriert in Siri, Spotlight und Safari. AKI als Gamechanger – Abkehr vom Google-Standard Der Zeitpunkt für diesen Strategiewechsel ist nicht zufällig: Die milliardenschwere Such-Vereinbarung mit Google gerät zunehmend unter Druck, da Regulierungsbehörden prüfen, ob diese Abhängigkeit für Apple noch tragbar ist. Apple sondiert nach Alternativen – auch mit Blick auf Startups wie Perplexity. Im Zuge dieses Umbruchs wird deutlich, dass sich das Nutzerverhalten verändert: Immer mehr Menschen erwarten von KI-Tools direkte, intelligente Antworten statt klassischer Suchtreffer. Mit AKI will Apple hier nicht mehr nur zuschauen, sondern selbst Standards setzen. Interne Skepsis und externe Dynamik Innerhalb des Konzerns bleibt die Stimmung gegenüber Chatbots geteilt. Manche Führungskräfte zweifeln noch am Nutzen reiner Konversations-KI. Dennoch hat CEO Tim Cook klargestellt, dass Apple gewillt ist, massiv in den Bereich zu investieren und auch größere Übernahmen nicht ausschließt, um technologisch aufzuschließen. Die Neuausrichtung im Siri-Team, bei der Vision-Pro-Chef Mike Rockwell temporär das Ruder übernahm, zeigt, wie ernst es Apple mit der Neuordnung meint. Giannandrea kann sich nun voll auf die AKI-Initiative konzentrieren – ein klares Signal, dass sich die Prioritäten verschoben haben. Zeitplan unklar – doch Entwicklung dürfte früh 2026 starten Noch gibt es keinen offiziellen Starttermin für das Suchsystem, doch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen: Apple sucht Experten für Suchalgorithmen und Backend-Systeme. Branchenbeobachter rechnen mit ersten Testversionen Anfang 2026. Es wird erwartet, dass Apple zunächst eine Basisversion eines ChatGPT-ähnlichen Systems ausrollt, bevor weitere Funktionen wie komplexe Sprachassistenten nachgeliefert werden. Das Ziel: Eine Plattform, die Apple unabhängiger macht und eigene Standards im Such-Ökosystem setzt. Risiken gegen Chancen – und die Zukunft von Apple Intelligence Apple Intelligence bietet bislang Features wie Genmoji, Textzusammenfassungen und Fotorestauration – für echte kontextuelle Suche war bisher kein Platz. Sollte AKI halten, was es verspricht, könnte Apple seine Abhängigkeit von Google lösen und das Sucherlebnis für Nutzer grundlegend verändern. Ob die neue Technologie hält, was sie verspricht, wird am Ende aber nicht allein an Performance und Datenschutz gemessen, sondern auch daran, wie gut es Apple gelingt, das Vertrauen der Nutzer für einen neuen KI-Assistenten zu gewinnen. Mit dem AKI-Team und der geplanten Answer Engine markiert Apple einen Kurswechsel in der KI-Strategie. Das Rennen um die beste KI-basierte Suche ist eröffnet – und erstmals will auch Apple mitspielen. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Apple entwickelt mit dem geheimen AKI-Team eine eigene KI-Suchlösung, die Google und OpenAI Konkurrenz machen soll.
    Der Strategiewechsel erfolgt angesichts des milliardenschweren Such-Deals mit Google und neuer Dynamik im KI-Markt.
    Die geplante Antwortmaschine könnte Siri, Spotlight und Safari revolutionieren und Apple unabhängiger von externen Chatbots machen.
    Der Erfolg hängt davon ab, wie leistungsfähig, vertrauenswürdig und datenschutzkonform die neue KI am Ende sein wird.
    QUELLEN
    LinkedIn News via Bloomberg
    Business Standard
    The Hans India
    The Verge
    Financial Times

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