Vom Google-Chef zum Drohnen-Strategen: Schmidt rüstet Ukraine auf

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    Vom Google-Chef zum Drohnen-Strategen: Schmidt rüstet Ukraine auf


    Vom Google-Chef zum Drohnen-Strategen: Schmidt rüstet Ukraine auf 100.000 KI-gesteuerte Abfangdrohnen – was steckt hinter der geheimnisvollen Firma Swift Beat? Kurzfassung | Andreas Becker, 05.07.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Die Ukraine und das US-Unternehmen Swift Beat haben ein Abkommen über die jährliche Produktion Hunderttausender KI-gesteuerter Drohnen geschlossen – zum Selbstkostenpreis. Der frühere Google-Chef Eric Schmidt steht hinter dem Projekt. Wird diese Partnerschaft die ukrainische Luftverteidigung grundlegend verändern? NEWS Ein Deal mit strategischer Tiefe Das Abkommen sieht vor, dass bis Ende 2025 eine sechsstellige Zahl unbemannter Systeme in die Ukraine geliefert wird – darunter Abfangdrohnen, Aufklärungsgeräte und mittlere Kampfplattformen. Künftig sollen sogar automatisierte Geschütze und Lösungen gegen Raketenangriffe folgen. Die Produktion erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ukrainischen Technikern und soll ab 2026 weiter ausgeweitet werden. Der Umfang und die technische Komplexität dieses Projekts zeigen, wie zentral Drohnentechnologie für die zukünftige Kriegsführung geworden ist. Besonders die Fähigkeit, auf verschiedene Bedrohungen zu reagieren – von Shahed-Drohnen bis hin zu M*****flugkörpern – hebt Swift Beats Systeme von anderen Anbietern ab. Eric Schmidts Tech-Offensive im Verborgenen Im Zentrum steht ein Mann, der in der Tech-Welt kaum vorgestellt werden muss: Eric Schmidt. Der Ex-Google-CEO war zuletzt als Berater des Pentagon aktiv – nun ist er alleiniger Begünstigter hinter Swift Beat. Das Unternehmen operierte lange unter dem Namen „White Stork“ und hielt sich bewusst aus der Öffentlichkeit heraus. Die Verbindung zu einem früheren Google-Chef verleiht dem Deal politische wie technologische Schlagkraft. Schmidt bringt nicht nur Kapital mit, sondern auch ein Netzwerk, das Entwicklungen in den USA, Europa und der Ukraine miteinander verzahnen könnte. Künstliche Intelligenz gegen Kamikaze-Angriffe Die Abfangdrohnen des Programms wurden speziell zur Neutralisierung iranisch-russischer Kamikazedrohnen wie der Shahed entwickelt. Erste Tests zeigen, dass die Systeme besonders effizient in der Zielerkennung und -verfolgung agieren – ganz ohne menschliches Eingreifen. Autonom fliegend, erkennen sie gegnerische Drohnen frühzeitig und reagieren innerhalb von Sekunden. Durch den Einsatz von KI können die Drohnen taktisch klüger handeln als klassische Fernsteuerungslösungen. Die Ukraine hofft, mit dieser Technik die Zahl erfolgreicher Angriffe auf kritische Infrastruktur deutlich zu senken – ein dringend benötigter Fortschritt nach Monaten permanenter Bedrohung. Technologie trifft Eigenproduktion Ein wesentlicher Aspekt des Deals: Alle Systeme werden zum Selbstkostenpreis geliefert. Für die Ukraine bedeutet das eine drastisch höhere Stückzahl, da keine Gewinnmargen einkalkuliert werden. Verteidigungsminister Umerov sprach von einer „Revolution der Verfügbarkeit“ – nicht nur für die Front, sondern auch für die langfristige Sicherheit urbaner Zentren. Zugleich soll die Ukraine schrittweise zum eigenen Drohnenproduktionsstandort werden. Die Kooperation mit Dänemark, die bereits im Juni angekündigt wurde, markiert den Beginn einer europäischen Industrialisierungsstrategie – mit dem Ziel, sich technologisch unabhängiger zu machen und langfristig auch für andere Partner zu produzieren. AUSBLICK Tech statt Tanks Es ist fast surreal: Ein Ex-Suchmaschinenchef rüstet eine Armee im Abwehrkampf – nicht mit Panzern, sondern mit Software und Flugkörpern. Vielleicht ist genau das die neue Realität moderner Kriegsführung. Und vielleicht steht die Ukraine damit nicht nur technologisch, sondern auch geopolitisch vor einer Wende. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Die Ukraine und Swift Beat haben ein Abkommen über die Produktion von Hunderttausenden KI-gesteuerten Drohnen zum Selbstkostenpreis unterzeichnet.
    Hinter Swift Beat steht Ex-Google-Chef Eric Schmidt, der damit gezielt Drohnen für Aufklärung, Abwehr und Kampf entwickelt.
    Die Drohnen sollen russische Angriffe abwehren und in der Ukraine mit lokalen Ingenieuren produziert und getestet werden.
    Das Land positioniert sich damit als europäisches Zentrum für Drohnenentwicklung und stärkt seine militärische Autonomie.
    QUELLEN
    President of Ukraine
    Defence Industry Europe
    Defence Express
    UNITED24 Media

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