Apple bringt KI auf alle Geräte – lokal, smart und privat

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    • 02.09.2024
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    Apple bringt KI auf alle Geräte – lokal, smart und privat


    Apple bringt KI auf alle Geräte – lokal, smart und privat Live-Übersetzung, visuelle Intelligenz, On-Device-Modelle – reicht das KI-Update, um Google & Co. die Stirn zu bieten? Kurzfassung | Andreas Becker, 09.06.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Apple hat auf der WWDC 2025 einen umfassenden Ausbau seiner KI-Strategie präsentiert. Apple Intelligence hält Einzug in iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Vision Pro und bringt Live-Übersetzung, visuelle Erkennung, kreative Tools sowie neue Entwickler-Schnittstellen für On‑Device-KI. Damit verschmilzt künstliche Intelligenz stärker denn je mit dem Apple-Ökosystem. Die Frage bleibt: Reicht dieser Schritt, um mit den Innovationstakten von OpenAI, Google und Meta mitzuhalten? NEWS Live-Übersetzung auf dem Gerät – privat und schnell Ein zentrales Feature ist die neue Echtzeit-Übersetzung, die direkt auf dem Gerät funktioniert. Ob in Nachrichten, FaceTime oder bei klassischen Telefonaten – Texte und Sprache werden sofort übertragen, ohne Internetverbindung oder Cloud-Anbindung. Besonders nützlich ist das bei Reisen, internationalen Gesprächen oder in multikulturellen Teams. Datenschutz und Verständlichkeit stehen dabei gleichermaßen im Fokus. + Quelle: Apple Visuelle Intelligenz analysiert den Bildschirminhalt Mit dem Ausbau der visuellen Intelligenz erkennt Apple künftig Inhalte direkt auf dem Bildschirm. Nutzer können etwa ein Foto, eine Nachricht oder einen Screenshot auswählen und dazu Fragen stellen, verwandte Inhalte finden oder passende Termine erstellen lassen. Wird eine Veranstaltung erkannt, schlägt das System automatisch Kalendereinträge mit Ort und Uhrzeit vor. Eine direkte, kontextbezogene Interaktion mit Inhalten – einfach durch Antippen. Genmoji und Image Playground – kreative Freiheiten Apple öffnet die Tür zu personalisierter Bildgestaltung: Mit Genmoji lassen sich Emojis verändern, mit individuellen Gesichtsausdrücken, Accessoires oder Frisuren versehen. Image Playground bietet die Möglichkeit, aus kurzen Textbeschreibungen Bilder in unterschiedlichen Stilen zu erstellen – vom Ölgemälde bis zur Vektorgrafik. Die Steuerung erfolgt intuitiv über Text oder Sprachbefehl, bei voller Datenkontrolle. Der kreative Prozess bleibt lokal, die Ergebnisse überraschend vielfältig. + Quelle: Apple Workout Buddy: Persönliches Training mit KI Ein neues Fitness-Feature auf der Apple Watch ist Workout Buddy. Diese Funktion nutzt aktuelle Trainingsdaten wie Herzfrequenz, Tempo und Strecke, um in Echtzeit motivierende Hinweise zu geben. Die Verarbeitung erfolgt vollständig auf dem iPhone, die Audioausgabe via Bluetooth. Unterstützt werden populäre Trainingsarten wie HIIT, Intervallläufe und Outdoor-Aktivitäten – auf Englisch, aber mit klarem Potenzial für weitere Sprachen. Das Ziel: ein smarter, persönlicher Coach am Handgelenk. Entwickler erhalten Zugang zu Foundation Models Mit dem Foundation Models Framework öffnet Apple erstmals seine leistungsfähigen On‑Device-Sprachmodelle für Drittentwickler. Diese können mit wenigen Zeilen Code in Swift dieselben Funktionen nutzen, die Apple Intelligence intern verwendet – darunter geführte Textgenerierung oder die Einbindung von KI-Werkzeugen. Anwendungsbeispiele reichen von Offline-Suchfunktionen bis zu interaktiven Lern-Apps. Die Modelle laufen direkt auf Apple-Hardware und ermöglichen somit KI-Features ohne Serverabhängigkeit oder laufende Kosten. KI in Shortcuts – Automatisierung neu gedacht Die Kurzbefehle-App erhält ebenfalls ein KI-Upgrade. Apple Intelligence kann nun Texte zusammenfassen, Bilder erstellen oder gesprochene Inhalte mit Notizen abgleichen. Besonders spannend: Die KI läuft entweder lokal oder über eine private, verschlüsselte Cloud-Infrastruktur. Das erlaubt komplexe Automationen, die auch ohne Cloud-Konto funktionieren – etwa zur Studienorganisation oder in professionellen Workflows. AUSBLICK Zwischen Datenschutz und Leistung Apple bleibt seiner Linie treu: KI nur dort, wo sie den Datenschutz wahrt. Mit On‑Device-Modellen und einem eigenen Cloud-Ansatz legt Apple den Fokus auf Kontrolle und Sicherheit. Diese Strategie mag technisch anspruchsvoller sein, bringt aber Vertrauen – vor allem bei sensiblen Daten. Doch um im globalen KI-Wettlauf dauerhaft mitzuhalten, braucht es mehr als solide Werkzeuge. Spürbare Leistungssteigerungen und ein smarteres Siri werden ent*******nd sein. UNSER ZIEL Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen! Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Apple hat auf der WWDC 2025 Apple Intelligence vorgestellt – ein breites KI-System über iPhone, Mac, Watch und mehr, mit lokal laufenden Modellen.
    Funktionen wie Live-Übersetzung, visuelle Intelligenz, Image Playground und Workout-Coach sollen KI in den Alltag integrieren – ohne Cloud-Anbindung.
    Entwickler erhalten Zugriff auf das neue Foundation Models Framework, inklusive Tool Calling und Guided Generation in Swift.
    Analysten bleiben skeptisch: Die Performance hinkt der Cloud-Konkurrenz hinterher, und zentrale Features wie ein smarter Siri-Relaunch fehlen noch.
    QUELLEN
    Apple Newsroom
    MacRumors
    AppleInsider
    The Verge
    Wall Street Journal
    Business Insider

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