Opera Neon läutet die Ära der KI-Browser ein

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    • 02.09.2024
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    Opera Neon läutet die Ära der KI-Browser ein


    Opera Neon läutet die Ära der KI-Browser ein KI-Agenten als digitale Assistenten im Browser – wie sicher ist das neue Web-Erlebnis und welche Chancen bringt es? Kurzfassung | Andreas Becker, 29.05.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Mit Opera Neon will der norwegische Softwarehersteller nichts weniger als das Surfen neu definieren. Der Browser funktioniert nicht mehr nur als Werkzeug, sondern übernimmt Aufgaben selbstständig. Möglich wird das durch den Einsatz sogenannter KI-Agenten. Aber wie sieht ein Browser aus, der bucht, programmiert und ent*******t? Und was bedeutet das für unseren Umgang mit dem Internet? NEWS Vom Werkzeug zum Assistenten Neon unter*******t sich radikal von klassischen Browsern. Anstatt Webseiten nur darzustellen, agiert er als aktiver Helfer. Die KI liefert nicht nur Informationen, sondern übernimmt auf Wunsch auch konkrete Handlungen. Dadurch wird Neon zu einem digitalen Assistenten mit Eigenleben, der im Namen des Nutzers handelt.


    Drei Module, viele Möglichkeiten Opera hat Neon in drei zentrale Bereiche gegliedert: Chat, Do und Make. Im Bereich Chat beantwortet die KI Fragen, übersetzt Inhalte und fasst Webseiten zusammen. Sie versteht dabei den Kontext der aktuellen Seite und unterstützt über 50 Sprachen. Do ist für direkte Aktionen zuständig. Formulare ausfüllen, Reisen buchen oder Produkte bestellen erledigt Neon selbstständig. Die Besonderheit: Alles passiert lokal im Browser, was laut Opera den Datenschutz verbessern soll. Das dritte Modul Make richtet sich an kreative Nutzer. Es ermöglicht die Entwicklung von Spielen, Web-Apps und Berichten. Die Umsetzung erfolgt über cloudbasierte Agenten, die sogar dann weiterarbeiten, wenn die Internetverbindung zwischenzeitlich ausfällt. Agentisches Web als neue Leitidee Mit Neon verfolgt Opera die Vision eines agentischen Webs. In dieser Vorstellung sind Nutzer nicht länger allein für ihre digitale Navigation verantwortlich. Stattdessen übernehmen smarte Agenten die Steuerung. Der Nutzer gibt Impulse, die KI erledigt den Rest. Diese Entwicklung könnte das Web grundlegend verändern.


    Datenschutz bleibt zentrales Thema Laut Opera werden viele Prozesse lokal ausgeführt, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Trotzdem bleibt unklar, wie sicher diese Architektur gegenüber externen Bedrohungen ist. Die Frage nach der Verantwortung bei Fehlentscheidungen der KI bleibt unbeantwortet. Ein geschlossener Testlauf mit offenem Ausgang Derzeit ist Opera Neon nur im Rahmen einer geschlossenen Testphase zugänglich. Interessierte können sich auf eine Warteliste setzen lassen. Der Zugang erfolgt über ein kostenpflichtiges Abonnement, genaue Preise nennt Opera bislang nicht. Damit bleibt offen, wie schnell sich Neon am Markt etablieren kann. AUSBLICK Wenn der Browser zum Kollegen wird Mit Neon kündigt sich ein Wandel im digitalen Alltag an. Der Browser wird vom Werkzeug zum Partner. Das spart Zeit, erfordert aber auch Vertrauen. Wer Aufgaben an die KI übergibt, gibt Kontrolle ab. Für manche ist das effizient, für andere bedenklich. Die Zukunft des Surfens könnte nicht nur bequemer, sondern auch deutlich komplexer werden. UNSER ZIEL Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen! Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Opera stellt mit Neon einen KI-gesteuerten Browser vor, der Aufgaben selbstständig ausführt.
    Drei Module – Chat, Do und Make – ermöglichen Kommunikation, Aktionen und sogar das Erstellen von Inhalten.
    Neon ist ein Schritt Richtung „agentisches Web“, bei dem Nutzer Aufgaben an KI-Agenten delegieren.
    Datenschutz steht im Fokus, viele Aktionen werden lokal im Browser ausgeführt.
    QUELLEN
    9to5Mac
    Gadgets 360
    EMARKETER
    TechSpot
    Engadget
    The Verge

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