Angriff auf OpenAI: Anthropic zielt mit Rekord-IPO auf die Marktführerschaft

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    • 02.09.2024
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    #1

    Angriff auf OpenAI: Anthropic zielt mit Rekord-IPO auf die Marktführerschaft


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Das KI-Startup Anthropic bereitet sich aktiv auf einen Börsengang vor, der frühestens für das Jahr 2026 geplant ist und engagiert dafür spezialisierte Anwälte. Die Kanzlei Wilson Sonsini soll die rechtlichen Strukturen für das Unternehmen schaffen, das als "Public Benefit Corporation" agiert und Gemeinwohl mit Profit verbinden muss. Vor dem IPO plant Anthropic weitere private Finanzierungsrunden, um im extrem kostspieligen Wettrennen mit dem Konkurrenten OpenAI bestehen zu können.







    Financial Times - Anthropic taps IPO lawyers as it races OpenAI to go public

    The Decoder - Anthropic engagiert Anwälte für möglichen Rekord-Börsengang

    Reuters - Anthropic plans an IPO as early as 2026, FT reports

    Handelsblatt - KI-Firma Anthropic könnte schon 2026 an die Börse gehen

    CNBC - Anthropic reportedly preparing for massive IPO in race with OpenAI


    Der KI-Entwickler Anthropic stellt die Weichen für einen Börsengang im Jahr 2026 und hat dafür Berichten zufolge bereits spezialisierte Anwälte engagiert. Dieser strategische Schritt markiert den nächsten Höhepunkt im Wettlauf mit Marktführer OpenAI um Kapital und Dominanz im Bereich generativer künstlicher Intelligenz. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Anthropic hat die im Silicon Valley bekannte Anwaltskanzlei Wilson Sonsini Goodrich & Rosati beauftragt, um die rechtlichen Strukturen für einen Börsengang (Initial Public Offering, kurz IPO) zu schaffen. Die Kanzlei ist in der Tech-Szene keine Unbekannte und begleitete bereits Giganten wie Apple und Google sowie LinkedIn an die Börse. Die Zusammenarbeit deutet darauf hin, dass das Unternehmen den Schritt an den öffentlichen Kapitalmarkt ernsthaft forciert und die Phase reiner Spekulation verlässt. Der Zeitplan sieht laut aktuellen Informationen eine Listung frühestens im Jahr 2026 vor. Das Management nutzt die verbleibende Zeit, um die internen Strukturen an die strengen regulatorischen Anforderungen der Börsenaufsicht anzupassen. Für Investoren und Beobachter ist dies ein klares Signal, dass die großen KI-Labore nun in die Phase der Kommerzialisierung und institutionellen Reife eintreten. Anzeige Kapitalbedarf und Milliardenbewertung Vor dem eigentlichen Börsengang plant Anthropic offenbar noch weitere private Finanzierungsrunden, um die Kassen für die extrem kostenintensive Entwicklung neuer KI-Modelle zu füllen. Die Entwicklung von Konkurrenzprodukten zu ChatGPT verschlingt Milliarden an Rechenleistung und Energie. Bestehende Investoren wie Amazon und Google haben bereits Milliardenbeträge in das Unternehmen gepumpt, um sich technologischen Zugriff auf die "Claude"-Modelle zu sichern. In Finanzkreisen wird bereits über die mögliche Bewertung spekuliert. Während aktuelle private Finanzierungsrunden das Unternehmen bereits hoch bewerten, zielen langfristige Prognosen für einen möglichen Börsengang auf dreistellige Milliardenbeträge ab. Diese enormen Summen verdeutlichen die Erwartungshaltung des Marktes an das disruptive Potenzial der Technologie. Strukturwandel im Schatten von OpenAI Der Schritt an die Börse bringt für Anthropic spezifische Herausforderungen mit sich. Das Unternehmen ist als "Public Benefit Corporation" (PBC) organisiert. Diese Unternehmensform verpflichtet das Management gesetzlich dazu, neben dem Profit auch das Gemeinwohl zu berücksichtigen. Ein Börsengang muss diesen Spagat zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und den Renditeerwartungen der Aktionäre rechtlich absichern. Parallel dazu steht der Konkurrent OpenAI unter ähnlichem Druck und baut seine Strukturen ebenfalls um, um für Investoren attraktiver zu werden. Das Jahr 2026 könnte somit zum Schauplatz eines doppelten Mega-IPOs werden, bei dem sich ent*******t, welcher Ansatz – der rein kommerzielle oder der sicherheitsfokussierte – an der Wall Street mehr Vertrauen genießt.

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