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Kurzfassung
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Quellen
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Das Team der TU München hat zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft der Abu Dhabi Autonomous Racing League gewonnen. Die autonom fahrenden Rennwagen erreichten Geschwindigkeiten von über 250 km/h und trafen KI-Entscheidungen in Echtzeit. Trotz der Erfolge im Rennsport ist die Technologie für den komplexen, alltäglichen Straßenverkehr noch Jahre von der Serienreife entfernt.
Technische Universität München - TUM verteidigt erfolgreich Titel
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Business Wire - World First: Autonomous Racing Leaps Forward
Heise - Race Team der TU München sichert sich erneut Titel
Golem.de - Münchner Team gewinnt erneut autonomes Autorennen
Ein fahrerloses Auto rast mit 250 Sachen über den Asphalt und lässt die Konkurrenz hinter sich. Das Team der Technischen Universität München holte sich am 15. November 2025 in Abu Dhabi erneut den Sieg. Die Münchner Informatiker dominierten die Abu Dhabi Autonomous Racing League nun zum zweiten Mal in Folge. Highspeed-Duell in der Wüste Zwölf Teams aus aller Welt traten auf dem Yas Marina Circuit gegeneinander an. Sie alle programmierten baugleiche Rennwagen des Typs Dallara Super Formula SF23. Der ent*******nde Unterschied lag allein im Code. Die Software musste das Fahrzeug am Limit bewegen und Gegner aktiv überholen. Das Finale entwickelte sich zu einem echten Krimi der Algorithmen. Die Münchner Software behielt bei Geschwindigkeiten jenseits der 250 km/h die Nerven. Sie manövrierte den Boliden präzise durch die Kurven und wehrte Angriffe der Verfolger erfolgreich ab. Der Sieg bestätigt die Führungsposition der deutschen Hochschule in der internationalen Forschung. Code schlägt menschliche Intuition Die Fahrzeuge agieren auf der Strecke völlig eigenständig und ohne Fernsteuerung durch Menschen. Sensoren erfassen die Umgebung in Millisekunden und der Bordcomputer berechnet sofort die ideale Linie. Diese Reaktionszeit übertrifft menschliche Fähigkeiten in vielen komplexen Situationen deutlich. Besonders das Überholmanöver gilt als Königsdisziplin für die künstliche Intelligenz. Der Algorithmus der TU München zeigte hier eine beeindruckende Aggressivität gepaart mit kalkulierter Sicherheit. Er erkannte Lücken im Verkehr und nutzte diese konsequent aus, ohne dabei einen Unfall zu riskieren. Erkenntnisse für die Straße Der Rennsport dient als extremes Testlabor für die Softwareentwicklung unter maximaler Belastung. Fehler bei hohen Geschwindigkeiten haben verheerende Folgen, weshalb die Zuverlässigkeit der Systeme absolute Priorität genießt. Ingenieure lernen hier unter realen Bedingungen, wie autonome Systeme in Grenzsituationen sicher reagieren. Die direkte Übertragung auf den normalen Straßenverkehr bleibt dennoch eine große Herausforderung. Rennstrecken bieten kontrollierte Bedingungen ohne unerwarteten Gegenverkehr oder Fußgänger. Bis dein privater Pkw dich vollautonom und sicher durch den unübersichtlichen Stadtverkehr chauffiert, dürfte durch Anbieter wie Waymo, Mercedes oder Tesla auch nur noch eine Frage der Zeit sein.
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