Die große KI-Lüge?

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    • 02.09.2024
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    #1

    Die große KI-Lüge?


    Nano Banana












    Kurzfassung





    Quellen








    Eine internationale Studie hat 445 KI-Benchmark-Artikel untersucht. Das Ergebnis: Fast alle weisen massive methodische Schwächen auf. Nur 16 Prozent der Tests nutzen wissenschaftlich rigorose Methoden. Dies stellt die Zuverlässigkeit von KI-Leistungsmessungen und den oft zitierten Fortschritt fundamental infrage.







    Die Studie als PDF-Paper Hyper.ai - AI-Benchmarks untergraben Glaubwürdigkeit Hacker News - Study identifies weaknesses in how AI systems are evaluated


    Die Jagd nach der besten KI treibt die Branche an. Doch wie misst man Leistung überhaupt? Eine neue Studie erschüttert die Grundfesten dieser Messungen. Ein Team hat hunderte KI-Benchmarks analysiert und stellt fest: Die meisten sind wissenschaftlich unbrauchbar. Ein Fundament mit tiefen Rissen Ein internationales Forschungsteam hat die Messlatten der KI-Branche selbst auf den Prüfstand gestellt. Die Wissenschaftler analysierten 445 Benchmark-Artikel aus den wichtigsten KI-Konferenzen. Ihr Fazit ist ernüchternd. Die Studie zeigt massive methodische Schwächen bei fast allen gängigen Tests für Sprachmodelle auf. Das Team fand heraus, dass nur 16 Prozent der untersuchten Benchmarks wissenschaftlich rigorose Methoden anwenden. Konkret mangelt es an klaren Definitionen, was genau gemessen wird. Auch die Auswahl der Testdaten und die angewandten statistischen Verfahren halten einer strengen Prüfung oft nicht stand. + Quelle: https://openreview.net/pdf?id=mdA5lVvNcU Fortschritt auf wackeligem Boden Diese Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vermeintlichen Fortschritt im KI-Sektor. Wenn die Messinstrumente fehlerhaft sind, ist auch die Rangliste der Modelle unzuverlässig. Die gesamte Bewertung, welches Sprachmodell "besser" ist, basiert womöglich auf einer fehlerhaften Grundlage. Die Konsequenzen gehen über reine Leistungsvergleiche hinaus. Auch die Sicherheit von KI-Systemen wird mit ähnlichen Methoden bewertet. Die Studie warnt, dass fehlerhafte Benchmarks dazu führen könnten, dass Sicherheitstests "irrelevant oder sogar irreführend" sind. Das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Technologie steht damit auf dem Spiel. Die Veröffentlichung ist ein Weckruf an die Forschungsgemeinschaft. Die Autoren fordern ein Umdenken und die Entwicklung robuster, wissenschaftlich fundierter Standards. Ohne verlässliche Messungen tappe die KI-Entwicklung weitgehend im Dunkeln. + Quelle: https://openreview.net/pdf?id=mdA5lVvNcU

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