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Google Gemini Deep Research kann jetzt auf private Google Workspace-Daten zugreifen. Die KI durchsucht Gmail, Google Drive, Chats und Docs, um Berichte zu erstellen. Diese Funktion kombiniert private Daten mit öffentlichen Web-Informationen. Während Google damit zu Microsoft aufschließt, wachsen die Datenschutzbedenken.
Google Official Blog - Gemini Deep Research can now connect to your Gmail, Docs, Drive and even Chat Google Gemini Official - Gemini Deep Research Google Cloud Support - Use Deep Research in Gemini Apps 9to5Google - Gemini Deep Research can tap into your Gmail and Google Drive files The Verge - Google Gemini's Deep Research can look into your emails, drive, and chats
Google hat eine der meistgeforderten Funktionen für Gemini Deep Research freigeschaltet. Die Künstliche Intelligenz kann nun direkt auf private Nutzerdaten zugreifen. Das System durchsucht Inhalte aus Gmail, Google Drive und Google Chat, um personalisierte Berichte zu erstellen. Die KI als persönlicher Assistent Die neue Funktion bindet die privaten Apps der Google Workspace tief in die KI-Suche ein. Wenn Nutzer eine Recherche starten, kann Gemini nun private E-Mails, Dokumente, Tabellen oder PDFs in die Analyse einbeziehen. Google nennt dies eine Kombination aus internen Daten und öffentlichen Web-Quellen. Das Ziel ist es, umfassendere Berichte zu erstellen. Ein Nutzer könnte beispielsweise eine Marktanalyse anfordern. Gemini kombiniert dann aktuelle Web-Informationen mit internen Brainstorming-Notizen aus Google Docs oder relevanten E-Mail-Verläufen aus Gmail. Die Funktion ist ab sofort auf dem Desktop verfügbar, mobile Geräte sollen in Kürze folgen. Der späte Konter gegen Microsoft Mit diesem Schritt zieht Google mit seinem Hauptkonkurrenten Microsoft gleich. Dessen KI-Assistent Copilot kann bereits seit Längerem auf lokale Dateien und Outlook-E-Mails zugreifen. Die Integration der eigenen Dienste war für Google ein wichtiger, aber bisher fehlender Baustein im KI-Wettlauf. Laut Google handelte es sich um eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen für Gemini. Bisher war die "Deep Research"-Funktion auf öffentliche Daten aus dem Internet beschränkt. Die Öffnung für private Inhalte erweitert die Nützlichkeit für professionelle Anwender erheblich. Neue Möglichkeiten, alte Bedenken Während die Effizienz steigt, wachsen auch die Datenschutzbedenken. Die Vorstellung, dass eine KI private E-Mails und Strategiepapiere liest, löst bei vielen Nutzern Unbehagen aus. Experten warnen vor dem Potenzial für Missbrauch oder Datenlecks, wenn sensible interne Informationen verarbeitet werden.
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