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Quellen
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Amazon hat die Entlassung von 14.000 Mitarbeitern in der Verwaltung bestätigt. Als offizieller Grund wurde die gestiegene Effizienz durch künstliche Intelligenz genannt. CEO Andy Jassy hatte bereits im Sommer angedeutet, dass KI-Systeme zu Personalreduktionen führen werden. Zusätzlich deuten Berichte auf Pläne hin, bis 2033 bis zu 600.000 weitere Stellen durch Roboter zu ersetzen.
Amazon - Staying nimble and continuing to strengthen our organizations CNBC - Amazon laying off about 14000 corporate workers New York Times - Amazon to Cut 14000 White-Collar Jobs Reuters - Amazon to cut about 14000 corporate jobs in AI push TechCrunch - Amazon to cut 14000 corporate jobs
Amazon hat eine massive Entlassungswelle bestätigt. 14.000 Mitarbeiter in der Verwaltung müssen gehen. Das Unternehmen begründet diesen drastischen Schritt offen mit den Fortschritten bei künstlicher Intelligenz und einer notwendigen Neuausrichtung des Konzerns für die AI-Zukunft. Effizienz als neue Strategie Amazon hat am Dienstag offiziell bestätigt, was viele befürchtet hatten. Der Konzern streicht weltweit 14.000 Stellen, vorwiegend in den Verwaltungs- und Unternehmensbereichen. Es ist eine der größten Entlassungsrunden in der jüngeren Geschichte des Online-Riesen. Als offizielle Begründung nannte das Unternehmen die Notwendigkeit, sich für die "AI-Zukunft" neu aufzustellen. Die Fortschritte bei künstlicher Intelligenz seien der Auslöser. Beth Galetti, Amazons Personalchefin, erklärte in einer internen Mitteilung, man müsse "agil" bleiben. Die KI-Systeme ermöglichen es offenbar, viele administrative Aufgaben effizienter zu erledigen. Diese Effizienzgewinne führen nun direkt zum Abbau Tausender Arbeitsplätze. Warnungen des CEOs ignoriert Für aufmerksame Beobachter kommt die Nachricht nicht völlig überraschend. CEO Andy Jassy hatte bereits im Juni 2025 klare Signale gesendet. Er sprach damals offen darüber, dass KI-Effizienzgewinne unweigerlich zu einer Reduktion der Belegschaft führen werden. Diese Ankündigung wurde damals als allgemeine Branchenprognose abgetan. Heute zeigt sich: Es war eine konkrete Warnung an die eigenen Mitarbeiter. Die aktuellen Entlassungen sind der erste große Schritt, bei dem Amazon die KI explizit als Hauptgrund für den Abbau von Büro-Jobs nennt. Hunderttausende Stellen in Gefahr Dieser Stellenabbau ist aber womöglich nur die Spitze des Eisbergs. Interne Dokumente, über die die New York Times berichtete, enthüllen weitaus dramatischere Pläne. Demnach prüft Amazon, bis zum Jahr 2033 bis zu 600.000 weitere Arbeitsplätze durch Roboter zu ersetzen. Diese zukünftigen Kürzungen zielen dann weniger auf die Verwaltung, sondern auf das Herzstück von Amazon: die Logistikzentren. Der massive Einsatz von Robotik in den Lagerhäusern ist ein zentraler Pfeiler der langfristigen Konzernstrategie. Amazon investiert Milliarden in die Automatisierung, um die Effizienz weiter zu steigern. Der Konzern positioniert sich damit klar für eine Zukunft, in der Technologie menschliche Arbeit in großem Stil übernimmt. Die aktuellen Entlassungen in der Verwaltung zeigen, dass dieser Wandel nun auch die Angestellten in den Büros erreicht hat.
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