Weniger Geld, mehr Macht für OpenAI

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    • 02.09.2024
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    Weniger Geld, mehr Macht für OpenAI


    Weniger Geld, mehr Macht für OpenAI So clever verhandelt der ChatGPT-Macher seinen Deal mit Microsoft neu und sichert sich Milliarden für die Zukunft der KI. Kurzfassung | Andreas Becker, 14.09.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Die Beziehung zwischen dem KI-Shootingstar OpenAI und seinem größten Investor Microsoft gleicht zunehmend einem hoch dotierten Strategiespiel. Berichten zufolge will OpenAI die finanzielle Leine lockern und die Umsatzbeteiligung für seinen Partner drastisch reduzieren. Es geht um eine Summe, die selbst im Silicon Valley für Aufsehen sorgt und die Machtbalance in der wichtigsten Partnerschaft der Tech-Welt neu justiert. Microsoft muss sich ent*******n, wie viel Kontrolle es für zukünftiges Wachstum abgeben will. NEWS Weniger abgeben, mehr investieren Hinter den Kulissen wird an einer folgenschweren Umstrukturierung der Partnerschaft gearbeitet. OpenAI hat gegenüber Investoren signalisiert, den Anteil an kommerzielle Partner – allen voran Microsoft – bis 2030 von aktuell knapp 20 Prozent auf rund 8 Prozent senken zu wollen. Dieser Schritt würde dem KI-Entwickler erlauben, über 50 Milliarden Dollar zusätzlich in der eigenen Kasse zu behalten. Geld, das dringend für die immensen Rechenkosten benötigt wird, die der Betrieb und das Training von Modellen wie GPT verschlingen. Die Reduzierung der Umsatzabgaben ist für OpenAI ein strategischer Zug, um die eigene finanzielle Unabhängigkeit zu stärken und die Weiterentwicklung der Technologie voranzutreiben. Das Unternehmen navigiert auf einem schmalen Grat zwischen dem Bedarf an Microsofts Infrastruktur und dem Wunsch, nicht zum reinen Technologielieferanten für den Software-Giganten zu werden. Die Verhandlungen sind ein klares Zeichen, dass sich OpenAI seiner starken Position im Markt bewusst ist und die ursprünglichen, sehr großzügigen Konditionen für Microsoft nun als nicht mehr zeitgemäß betrachtet. Ein Drittel der Firma als Trostpflaster Microsoft wird für den finanziellen Aderlass allerdings entschädigt, wenn auch auf eine Weise, die dem Konzern nicht die erhoffte direkte Kontrolle gewährt. Laut Insidern soll Microsoft im Gegenzug für die geringere Umsatzbeteiligung künftig ein Drittel der Anteile an der neu strukturierten OpenAI-Gesellschaft halten. Ein weiteres Drittel soll an die gemeinnützige Mutterorganisation von OpenAI gehen, was die ursprüngliche Mission des Unternehmens unterstreichen soll. Trotz dieser substanziellen Beteiligung bleibt Microsoft ein ent*******nder Posten verwehrt: ein Sitz im Vorstand von OpenAI. Diese Konstellation zementiert eine ungewöhnliche Machtverteilung. Microsoft bleibt zwar der wichtigste Partner und ein riesiger Anteilseigner, doch die strategische Steuerung obliegt weiterhin allein dem Management von OpenAI. Zusätzlich wird weiter über kritische Details wie die Kosten für die Nutzung von Microsofts Servern und die berüchtigte Klausel zum Umgang mit einer zukünftigen Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI) verhandelt, was die Komplexität dieses Tech-Pokers zusätzlich erhöht. LIEBE Hat Dir der Beitrag gefallen oder geholfen? Dann hilf uns mit einem Klick weiter - dauert nur Sekunden. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt KI-Tools sind teuer – unser Wissen bleibt kostenlos. Spende einmalig via PayPal oder werde YouTube-Mitglied (ab 0,99 €). Dafür liefern wir täglich News, ehrliche Tests und praxisnahe Anleitungen. Danke dir! PayPal - Spende Youtube - Kanal KURZFASSUNG
    OpenAI plant, die Umsatzbeteiligung für seinen Hauptinvestor Microsoft bis 2030 von fast 20 % auf etwa 8 % zu senken.
    Durch diesen Schritt könnte OpenAI über 50 Milliarden Dollar zusätzlich einbehalten, um die massiven Rechenkosten zu finanzieren.
    Als Ausgleich soll Microsoft ein Drittel der Anteile an einer neu strukturierten OpenAI-Firma erhalten, jedoch weiterhin ohne einen Sitz im Vorstand.
    Die Verhandlungen zeigen eine Machtverschiebung, bei der OpenAI mehr finanzielle Unabhängigkeit anstrebt, während zentrale Details wie Serverkosten noch offen sind.
    QUELLEN
    Reuters
    t3n Magazin
    Börsen-Zeitung
    ComputerBase

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