Vibe Coding boomt: Lovable wird zur Milliardenplattform

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    • 02.09.2024
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    Vibe Coding boomt: Lovable wird zur Milliardenplattform


    Vibe Coding boomt: Lovable wird zur Milliardenplattform 2,3 Millionen Nutzer, neue Agentenfunktionen und Millionenfinanzierung – ist das die Zukunft der App-Entwicklung ohne Code? Kurzfassung | Andreas Becker, 02.09.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Ein KI-Tool, das in acht Monaten von null auf 100 Millionen Dollar Umsatz kommt, fällt auf. Lovable positioniert sich als Plattform für sogenannte „Vibe-Coding“-Anwendungen. Nutzer geben grobe Anweisungen, die KI baut daraus komplette Apps – ganz ohne Programmierkenntnisse. Der Erfolg ist beeindruckend, der nächste Schritt ehrgeizig: Gründer sollen bald komplette Unternehmen mit Lovable aufbauen können. Während Investoren Milliarden bieten, bleibt der Fokus klar auf dem Produkt. NEWS Hyperwachstum in Zahlen Lovable meldet 100 Millionen Dollar Umsatzlaufzeit und sichert sich 200 Millionen Dollar frisches Kapital. Die Bewertung liegt bei 1,8 Milliarden Dollar. Gleichzeitig zählt das Startup über 2,3 Millionen aktive Nutzer, davon 180.000 zahlende Kunden. Für ein Tool, das erst vor wenigen Monaten gestartet ist, sind das ungewöhnlich starke Zahlen – auch im Vergleich zu etablierten KI-Unternehmen. In der Branche sorgt das Tempo für Aufsehen. Viele sprechen vom schnellsten Software-Startup in dieser Umsatzklasse. Ob der Superlativ hält, ist zweitrangig. Ent*******nd ist, dass Lovable zeigt, wie stark Nachfrage nach einfachen, aber leistungsfähigen Entwicklungstools aktuell wächst – vor allem im KI-Zeitalter. Werbung - Kostenlos testen und das erste eigene Tool schreiben! Plattform statt Einzelfunktion Lovable will mehr sein als ein Werkzeug zum Coden. Gründer sollen mit der Plattform komplette digitale Produkte erstellen und betreiben können. Das umfasst nicht nur Design und Code, sondern auch Zahlungsabwicklung, Nutzeranalyse und in Zukunft sogar Dinge wie die Gründung der eigenen Firma. Ein Schritt in diese Richtung ist der neue Agent, den Lovable kürzlich vorgestellt hat. Er liest Dateien, findet Fehler, durchsucht Ordner, recherchiert im Netz und erzeugt Bilder – alles automatisiert. Die Plattform bewegt sich damit weg von klassischen Code-Editoren und hin zu einer Art digitalem Co-Gründer, der viele Aufgaben selbstständig übernimmt. Flexibler Technik-Stack als Vorteil Im Hintergrund setzt Lovable auf Modelle wie GPT-5 von OpenAI und Claude von Anthropic. Beide Anbieter haben eigene Tools im Angebot, die mit Lovable konkurrieren könnten. Doch Lovable nutzt genau diese Offenheit zu seinem Vorteil: Die Plattform kombiniert verschiedene Modelle und bleibt dadurch flexibel, schneller und unabhängiger als Anbieter, die nur auf eigene Technik setzen. Diese technische Offenheit sorgt auch dafür, dass Lovable Funktionen zügig umsetzen kann, ohne eigene Infrastruktur in großem Stil aufbauen zu müssen. Für Nutzer bedeutet das: mehr Möglichkeiten, weniger Komplexität. Skalieren ohne Umzug Trotz des Erfolgs plant Lovable keinen schnellen Umzug in die USA. Gründer Anton Osika betont, dass das Unternehmen in Europa bleiben will – mit Hauptsitz in Stockholm und einem kleinen Team in Los Angeles. Dass Lovable große Kunden wie Klarna, HubSpot oder Photoroom gewinnt, stärkt das Vertrauen in die europäische Tech-Szene. Die Botschaft ist klar: Auch in Europa lassen sich globale Softwareprodukte entwickeln. Lovable liefert dafür gerade den besten Beweis. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Das KI-Startup Lovable erreicht nach nur acht Monaten einen Umsatzlauf von 100 Millionen Dollar und zählt über zwei Millionen Nutzer.
    Neue Agentenfunktionen automatisieren Aufgaben wie Debugging, Recherche oder Bildgenerierung und machen das Tool vielseitiger für Gründer und Dev-Teams.
    Lovable setzt auf externe KI-Modelle wie GPT-5 und Claude, um flexibel und skalierbar zu bleiben – trotz Konkurrenz durch die Modellanbieter selbst.
    Mit dem IPO von Figma rückt das Segment der KI-gestützten Produkt- und Designtools verstärkt in den Fokus der Investoren und Entwicklerwelt.
    QUELLEN
    TechCrunch – Lovables CEO über Wettbewerb
    Financial Times – Lovable erhält Angebote bei 4-Mrd.-Bewertung
    Tech.eu – Schnellstes Software-Startup zu \$100M ARR
    Lovable Blog – \$100M ARR & Agent-Update
    Reuters – Figma IPO-Analyse
    The Verge – Vibe Coding im KI-Kontext

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