KI hört, wenn dein Gehirn krank ist

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    KI hört, wenn dein Gehirn krank ist


    KI hört, wenn dein Gehirn krank ist Ein neues System analysiert deine Stimme und erkennt mit hoher Genauigkeit frühe Anzeichen schwerer Krankheiten – wie sicher ist das? Kurzfassung | Andreas Becker, 31.08.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Ein Forschungsteam aus China hat eine KI entwickelt, die erste Anzeichen neurologischer Krankheiten in der Stimme erkennt – mit über 90 % Genauigkeit. Das System analysiert Sprechmuster und erkennt dabei Auffälligkeiten, wie sie etwa bei Parkinson oder Huntington vorkommen. Die Methode funktioniert in mehreren Sprachen und könnte künftig eine einfache und frühe Diagnose ermöglichen – ohne teure Tests oder Klinikbesuche. NEWS Wie die Stimme auf Krankheiten hinweist Veränderte Sprache ist oft eines der ersten Anzeichen bei neurologischen Erkrankungen. Wenn Bewegungsabläufe im Gehirn gestört sind, wirkt sich das oft auch auf das Sprechen aus. Die Betroffenen sprechen langsamer, undeutlicher oder monotoner. Solche Veränderungen sind für das menschliche Ohr schwer zu erkennen – eine KI hingegen kann diese Muster zuverlässig aufspüren. Die neue Methode zeigt, dass Sprachaufnahmen eine vielversprechende Möglichkeit für eine frühzeitige Erkennung bieten. In Tests erreichte das System eine Erkennungsrate von 92 % bei chinesischsprachigen Sprachproben und fast 88 % bei englischsprachigen. Damit ist es auch für den Einsatz in verschiedenen Ländern geeignet – ein wichtiger Schritt für eine breitere Anwendung. Was das System besonders macht Das Modell hört nicht nur einfach zu. Es untersucht die Sprachaufnahmen in mehreren Schichten. Es schaut sich zum Beispiel an, wie sich bestimmte Sprechmuster über die Zeit verändern. Gleichzeitig bewertet es, wie einzelne Merkmale miteinander zusammenhängen – etwa Tonhöhe, Lautstärke oder Betonung. Daraus entsteht ein Gesamtbild, das typische Anzeichen für Krankheiten erkennbar macht. Im Gegensatz zu vielen früheren Modellen arbeitet die neue KI besonders genau und lässt sich nachvollziehen. Die Forscher haben untersucht, wie die Entscheidungen des Systems zustande kommen – ein wichtiger Punkt, wenn es später in der Medizin eingesetzt werden soll. Ärzte müssen schließlich verstehen, wie eine Diagnose zustande kommt. Was daraus werden könnte Noch ist das System nicht für den Alltagseinsatz zugelassen. Aber die Ergebnisse machen Hoffnung. Sprachaufnahmen könnten in Zukunft helfen, Krankheiten wie Parkinson früher zu entdecken – zum Beispiel per App, beim Hausarzt oder als Teil eines Check-ups. Auch für die Verlaufskontrolle wäre das nützlich, etwa um zu erkennen, ob Medikamente wirken oder sich der Zustand verschlechtert. Fachleute betonen allerdings, dass es noch weitere Studien braucht. Ent*******nd wird sein, wie das System mit verschiedenen Dialekten, Hintergrundgeräuschen und echten Alltagssituationen umgeht. Trotzdem zeigt die Studie: Künstliche Intelligenz könnte schon bald ein wichtiges Werkzeug in der Frühdiagnostik werden – ganz ohne Blutabnahme oder Bildgebung. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Ein chinesisches Forscherteam hat eine KI entwickelt, die neurologische Erkrankungen anhand von Sprachmustern erkennt.
    Die Erkennungsrate liegt bei über 90 % und funktioniert in mehreren Sprachen.
    Die Methode könnte in Zukunft eine einfache, schnelle und günstige Früherkennung ermöglichen.
    Bis zur Anwendung im Alltag braucht es jedoch noch weitere Studien und Tests in realen Situationen.
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