Gratis KI-Kurse von Anthropic – Uni-Boost inklusive Studierende und Lehrende aufgepasst: Drei neue KI-Kurse starten kostenlos. Was steckt hinter dem Bildungsoffensive von Claude? Kurzfassung | Andreas Becker, 24.08.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Pünktlich zum Start des neuen Semesters bringt Anthropic drei neue KI-Kurse an den Start – kostenlos, offen lizenziert und speziell für den Einsatz an Hochschulen gedacht. Ergänzt wird das Bildungsangebot durch einen Beirat mit prominenter Besetzung aus der Hochschullandschaft. Während große Anbieter wie OpenAI und Google ihre eigenen Lernmodi für Studierende ausrollen, setzt Anthropic auf ein pragmatisches Format mit Zertifikat und praktischen Anwendungsfällen. Hier gehts zu den Kursen: https://www.anthropic.com/learn NEWS Drei Kurse für mehr KI-Kompetenz Die neuen Kurse heißen „AI Fluency for Educators“, „AI Fluency for Students“ und „Teaching AI Fluency“. Sie richten sich an Lehrende, Lernende und Vermittler – also jene, die KI im akademischen Alltag nicht nur anwenden, sondern auch reflektieren wollen. Alle Inhalte stehen unter Creative-Commons-Lizenz und lassen sich unkompliziert in bestehende Lehrkonzepte integrieren. Inhaltlich vermitteln die Kurse praxisnahe Grundlagen für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Das Videomaterial ist bewusst kompakt gehalten, mit einer Laufzeit von 25 bis 35 Minuten pro Kurs. Nach Abschluss gibt es ein Zertifikat. Entwickelt wurden die Inhalte gemeinsam mit Hochschuldozenten – darunter Rick Dakan vom Ringling College und Joseph Feller vom University College Cork. Nerd-Fact am Rande: Das didaktische Fundament bildet das sogenannte 4D-Framework – bestehend aus Delegation, Description, Discernment und Diligence. Wer’s einmal durchdrungen hat, erkennt darin eine ziemlich elegante Struktur.


Beratung auf Ivy-League-Niveau Begleitet wird das Bildungsprogramm von einem neu gegründeten Higher Education Advisory Board. Den Vorsitz übernimmt Rick Levin, der über zwei Jahrzehnte Präsident von Yale war und später als CEO bei Coursera tätig war. Mit ihm will Anthropic sicherstellen, dass Claude im Hochschulkontext mehr als nur ein Antwortgeber wird. Dem Gremium gehören weitere prominente Bildungsexperten an – darunter David Leebron (ehemals Rice University), Julie Schell (UT Austin) und Matthew Rascoff (Stanford). Die Mischung aus strategischer Bildungserfahrung und Digitalexpertise spricht dafür, dass Anthropic die KI-Nutzung im Studium bewusst auf Tiefe statt Tempo ausrichten will. Der Fokus liegt klar auf didaktischer Begleitung statt automatisierter Aufgabenlösung. Lernmodus statt Antwortmaschine Anthropics Kurse sind Teil eines größeren Trends: KI soll nicht mehr nur liefern, sondern beim Denken helfen. OpenAI hat dazu einen „Study Mode“ in ChatGPT eingeführt, der mit interaktiven Fragen und Rückmeldungen arbeitet. Google zieht mit einem Guided-Learning-Modus in Gemini nach und stellt Studierenden den kostenpflichtigen AI-Pro-Plan ein Jahr lang gratis zur Verfügung. Auch Anthropic hat in Claude einen speziellen Lernmodus integriert. Statt fertiger Lösungen gibt es geführte Fragen, erklärende Zwischenschritte und bewusst gesetzte Leerstellen. In Claude Code etwa bleibt Raum für eigene Ergänzungen im Quelltext. Das erinnert fast an gute Dozenten, die lieber Denkprozesse anstoßen, als alles vorzukauen – ein Konzept, das in der Informatik ohnehin immer Charme hatte. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
Anthropic startet drei kostenlose KI-Kurse für Studierende, Lehrende und Vermittler an Hochschulen.
Die Inhalte sind offen lizenziert, praxisnah und vermitteln Grundlagen zum verantwortungsvollen KI-Einsatz.
Begleitet wird das Programm von einem Advisory Board mit Ex-Yale-Präsident Rick Levin an der Spitze.
Claude wird dabei als didaktischer Lernbegleiter positioniert – mit Fokus auf Prozess statt Antwort.
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