DeepMind-Chef schockt: Kommt echte Super-KI schon 2030?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • master
    Administrator
    • 02.09.2024
    • 4695

    #1

    DeepMind-Chef schockt: Kommt echte Super-KI schon 2030?


    DeepMind-Chef schockt: Kommt echte Super-KI schon 2030? Demis Hassabis spricht bei CBS von KI mit Vorstellungskraft und Nobelpreis – und warnt vor Kontrollverlust. Werden Algorithmen bald klüger als wir? Kurzfassung | Andreas Becker, 04.08.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG In der CBS-Rubrik „60 Minutes“ hat DeepMind‑Chef Demis Hassabis neue Einblicke in die Zukunft der KI gegeben. Er prognostiziert, dass eine künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre Realität werden könnte – und stellt zugleich die Frage: Wenn KI nicht nur schneller denken, sondern auch kreativ sein soll, wie sichern wir dann deren verantwortungsvolle Entwicklung? NEWS Exponentialkurve und die neue Kreativität der Maschinen Demis Hassabis beschreibt die Entwicklung bei DeepMind als geradezu atemberaubend. Was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist für das Team inzwischen Alltag: Immer leistungsfähigere Modelle, immer komplexere Aufgaben. Der große Sprung kommt für Hassabis mit KI-Systemen, die mehr können als nur Daten verarbeiten. Projekte wie "Astra" stehen im Mittelpunkt dieser neuen Generation. Astra analysiert nicht nur, sondern erkennt Stimmungen, beschreibt Kunstwerke und erzeugt aus Fotos ganze Geschichten. Damit bewegt sich DeepMind gezielt in Richtung einer KI, die den Kontext versteht – und sogar so etwas wie Imagination besitzt. Dass solche Systeme mehr sind als nur Suchmaschinen mit Turbo, zeigte ein Beispiel im Interview: Astra interpretierte ein Gemälde von Hopper und füllte es mit Atmosphäre und Emotionen. Genau darin sieht Hassabis die Zukunft: KI soll nicht nur logisch agieren, sondern sich an menschlichen Nuancen orientieren. In seiner Vision wird die Maschine so zum kreativen Partner, nicht zum bloßen Werkzeug. AGI in Sichtweite – mehr als nur Daten und Rechenleistung Was bedeutet das für den Alltag? Laut Hassabis könnten KI-Assistenten in wenigen Jahren ganz neue Aufgaben übernehmen. Buchungen, Organisation, komplexe Problemlösung – das alles sieht er als realistische Anwendungsszenarien. Besonders spannend wird es dort, wo Maschinen eigene Ideen entwickeln: Eine KI, die eigenständig Vorschläge macht, Entscheidungen vorbereitet oder gar als humanoider Roboter in der physischen Welt agiert. Hassabis hält das für keine ferne Zukunftsmusik. Bis 2030 könnte AGI alltäglich werden, so seine Einschätzung. Der Schritt von spezialisierter KI zu echter allgemeiner Intelligenz ist für ihn nicht nur eine Frage der Technologie, sondern vor allem des Verständnisses für Welt und Kontext. Hier kommt das große Ziel ins Spiel: Eine KI, die fein nuanciert mit Menschen interagiert, bleibt nicht bei reinen Algorithmen stehen, sondern kann das große Ganze überblicken. Forschungserfolge und Verantwortung Mit AlphaFold und dem Nobelpreis für Chemie hat Hassabis gezeigt, welches Potenzial KI für die Wissenschaft bietet. Komplexe Proteinstrukturen lassen sich inzwischen in Tagen statt Jahren vorhersagen – ein Fortschritt, der die Medikamentenentwicklung und vielleicht sogar die Bekämpfung schwerer Krankheiten revolutionieren könnte. Für Hassabis sind das aber erst die Anfänge. Die Hoffnung: KI beschleunigt nicht nur die Forschung, sondern hebt sie auf ein neues Level. So viel Optimismus fordert auch Vorsicht heraus. Hassabis spricht offen über die Risiken, die mit AGI verbunden sind. Ein globales Kontrollgremium, ähnlich der Atomaufsicht, hält er für überfällig. Was Künstliche Intelligenz in Zukunft kann, darf kein Experimentierfeld ohne Grenzen sein. Die Systeme müssen lernen, verantwortungsvoll zu handeln – und genau das ist für ihn die größte Herausforderung der nächsten Jahre. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Auch wenn der Fortschritt rasant ist – einige Hürden bleiben. Die wirklich kreative, neugierige KI, die originäre Ideen entwickelt, ist laut Hassabis noch Zukunftsmusik. Aktuelle Systeme können zwar viel simulieren, aber echte Innovation braucht nach wie vor menschliche Inspiration. DeepMind arbeitet daran, dass sich das ändert – doch selbst Hassabis bleibt skeptisch, ob Maschinen jemals so neugierig werden wie wir. Das Bild, das im Interview entsteht, ist ambivalent: KI ist längst auf dem Weg zum Alltagsbegleiter, doch ob sie einmal wirklich denkt, fühlt und kreativ ist, bleibt offen. Der menschliche Faktor bleibt vorerst unersetzlich – und vielleicht ist das auch gut so. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    DeepMind-Chef Demis Hassabis rechnet mit der Entwicklung künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) innerhalb der nächsten zehn Jahre.
    Im Fokus stehen kreative, empathische KI-Systeme, die menschliche Nuancen erkennen und medizinische Revolutionen ermöglichen könnten.
    Gleichzeitig mahnt Hassabis zur internationalen Regulierung und warnt vor überzogenen Erwartungen an die Fähigkeiten heutiger KI.
    Die Herausforderung bleibt, KI verantwortungsvoll zu gestalten, damit Fortschritt und Menschlichkeit im Gleichgewicht bleiben.
    QUELLEN
    CBS News
    CBS News (Transkript)
    Business Insider

    Weiterlesen...
Lädt...