OpenAI startet Agentenmodus für ChatGPT in Deutschland

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    • 02.09.2024
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    OpenAI startet Agentenmodus für ChatGPT in Deutschland


    OpenAI startet Agentenmodus für ChatGPT in Deutschland Mit eigenständigen Aktionen und Sicherheitschecks soll ChatGPT zum zuverlässigen digitalen Assistenten werden – überzeugt das Konzept? Kurzfassung | Andreas Becker, 22.07.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG OpenAI öffnet den sogenannten Agentenmodus von ChatGPT erstmals für Deutschland. Die Idee dahinter: Der KI-Chatbot soll nicht länger nur Antworten liefern, sondern aktiv Aufgaben im Internet erledigen – vom Buchen eines Tisches bis zur Verwaltung von Kalenderterminen. Ein digitales Upgrade, das Komfort verspricht, aber auch Fragen aufwirft: Wie viel Kontrolle geben wir an den KI-Agenten ab? NEWS ChatGPT wird zum digitalen Helfer Mit dem Agentenmodus vollzieht OpenAI eine grundlegende Wandlung. ChatGPT agiert nun nicht mehr nur als passiver Gesprächspartner, sondern kann eigenständig Aufgaben erledigen. Möglich wird das durch eine virtuelle Umgebung, die dem KI-System Zugriff auf Browser und Apps gibt. In der Praxis heißt das: Der Nutzer gibt eine Anweisung – etwa eine Tischreservierung oder das Eintragen eines Termins – und der Agent setzt diesen Auftrag selbstständig um. Der Clou: Kritische Aktionen wie Zahlungen oder Logins müssen vorab vom Nutzer freigegeben werden. Das soll Sicherheit schaffen. Bisher war dieses Feature auf Nutzer in den USA beschränkt. Jetzt weitet OpenAI den Zugang auch auf Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien aus. Ein Schritt, der nicht nur technisch, sondern auch regulatorisch bedeutend ist. Immerhin gelten in Europa strengere Vorgaben zum Datenschutz. OpenAI schließt damit eine wichtige Lücke auf dem europäischen Markt und positioniert sich in einem bisher schwer zugänglichen Umfeld neu. + Quelle: ChatGPT App Sicherheitsversprechen und Nutzungsgrenzen Allerdings bleibt der Agentenmodus exklusiv. Nur wer ein kostenpflichtiges Pro-, Plus- oder Team-Abo besitzt, kann die Funktion nutzen. Pro-Nutzer bekommen aktuell rund 400 Aktionen pro Monat, während einfachere Abos mit jeweils 40 Aktionen deutlich begrenzter arbeiten. Während der Nutzung zeigt eine Live-Visualisierung an, welche Webseiten besucht und welche Schritte der Agent ausführt. OpenAI betont, dass der Agent ohne Langzeitspeicher arbeitet und keine sensiblen Nutzerdaten behält. Zusätzlich bietet OpenAI einen sogenannten Watch Mode: Hier können Nutzer den KI-Agenten beobachten, ohne ihm sofort freie Hand zu lassen. Aktionen wie Dateiuploads oder Formularübermittlungen erfordern eine aktive Bestätigung. Ziel ist es, Bedenken hinsichtlich ungewollter Datenweitergabe zu zerstreuen. Gerade in Deutschland, wo das Vertrauen in digitale Systeme traditionell eher zurückhaltend ist, könnte dieser Sicherheitsansatz zum ent*******nden Argument werden. Wettbewerbsfaktor in Europa Für OpenAI dürfte der Schritt vor allem strategisch motiviert sein. Europa gilt als schwieriger, aber wichtiger Markt – sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Der Agentenmodus adressiert gezielt Unternehmen und professionelle Nutzer, die digitale Assistenten in ihre Arbeitsabläufe integrieren wollen. Ob Terminkoordination, Recherche oder die Automatisierung alltäglicher Onlineprozesse: Das Einsatzspektrum ist breit. Gleichzeitig erhöht OpenAI den Druck auf die Konkurrenz. Google und Microsoft bieten zwar ebenfalls digitale Assistenten, doch deren Handlungsfreiheit im Web ist bisher eingeschränkt. Mit dem Agentenmodus geht OpenAI hier einen Schritt voraus. Ent*******nd wird sein, ob deutsche Unternehmen, bekannt für ihre vorsichtige Digitalstrategie, diese Technik annehmen – oder ob Bedenken überwiegen. Automatisierung mit Vertrauen Mit der Freigabe des Agentenmodus in Deutschland verändert sich ChatGPT grundlegend: Aus einem reaktiven Chatbot wird ein aktiver Assistent, der selbstständig handeln kann. Für Nutzer bedeutet das vor allem mehr Komfort – aber auch eine neue Form der Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz. Denn wer den Agentenmodus nutzt, muss bereit sein, einem KI-System operative Aufgaben zu übertragen. Die Gretchenfrage lautet: Reicht das Sicherheitskonzept aus, um dieses Vertrauen zu gewinnen? Klar ist nur, dass OpenAI mit dieser Technik ein Werkzeug bietet, das den Alltag vieler Nutzer spürbar vereinfachen könnte – wenn sie bereit sind, es einzusetzen. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    OpenAI bringt den Agentenmodus von ChatGPT erstmals nach Deutschland.
    Der KI-Chatbot übernimmt nun eigenständig Online-Aufgaben wie Terminplanung und Tischreservierungen.
    Sicherheitsfeatures wie Live-Visualisierung und Watch Mode sollen Nutzer vor Kontrollverlust schützen.
    Nur zahlende Pro- und Team-Kunden erhalten vollen Zugang zum neuen Modus.
    OpenAI erhofft sich dadurch strategische Vorteile auf dem europäischen Markt.
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