Google Veo 3: KI-Videos per API jetzt für jeden Entwickler

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    • 02.09.2024
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    Google Veo 3: KI-Videos per API jetzt für jeden Entwickler


    Google Veo 3: KI-Videos per API jetzt für jeden Entwickler 45 Euro pro Minute für Videos mit Musik und Dialogen – lohnt sich die teure KI-Videoproduktion überhaupt? Kurzfassung | Andreas Becker, 18.07.25
    gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Google öffnet Entwicklern sein neues Text-zu-Video-Modell Veo 3. Über die Gemini-API produziert es 720p-Clips samt synchronem Soundtrack direkt aus einer Textbeschreibung. Doch mit 0,75 US-Dollar pro Sekunde stellt sich die Frage: Wird KI-Videoproduktion damit alltagstauglich – oder bleibt sie ein Luxus-Tool? NEWS Video und Ton aus einem Prompt Veo 3 markiert einen technischen Schritt nach vorne: Das Modell erzeugt nicht nur bewegte Bilder, sondern erstmals auch eine passende Audiospur. Musik, Soundeffekte oder gesprochene Dialoge sind direkt enthalten. Entwickler können die Technologie über Googles AI Studio nutzen, brauchen dafür lediglich ein aktives Cloud-Projekt mit Abrechnung. Videos entstehen im 16:9-Format mit 24 Bildern pro Sekunde, die Länge ist aktuell auf acht Sekunden pro Clip begrenzt. Das Besondere: Textbeschreibungen steuern das komplette Ergebnis – von der Szene bis zum Sound. Für erste Anwendungen wie Cutscenes oder Werbeclips reicht das allemal.


    Preisschild als Stolperfalle Trotz beeindruckender Technik bleibt der Preis das größte Hindernis. 0,75 US-Dollar kostet jede generierte Videosekunde mit Ton. Für einen einfachen Clip von fünf Minuten summiert sich das auf satte 225 Dollar – ohne Ausschuss. Denn in der Praxis wird oft ein Vielfaches an Rohmaterial benötigt, um am Ende einen brauchbaren Clip zu erhalten. Damit könnten in der Produktion schnell mehrere Tausend Dollar fällig werden. Solange bleiben die hohen Preise eine klare Eintrittshürde – vor allem für kleine Studios oder unabhängige Entwickler.


    Zwischen Showcase und Alltagstool Praxisbeispiele existieren bereits: Studios wie Cartwheel und Volley nutzen Veo 3 für Animationen und Spielsequenzen. Doch klar ist auch, dass Google die eigene Technologie bisher eher als kreatives Labor versteht. Die API unterstützt aktuell nur Text-zu-Video, eine Bild-zu-Video-Funktion soll folgen. Watermarks sorgen für Transparenz, Latenzzeiten von wenigen Sekunden bis mehreren Minuten beeinflussen den Workflow. Trotzdem bleibt der Eindruck: Veo 3 ist weniger Massenwerkzeug als Speziallösung für Prototypen, Storyboards oder Marketing-Skizzen. Für den produktiven Dauereinsatz wirkt das System schlicht zu teuer. AUSBLICK Zwischen Faszination und Preisschock Googles Veo 3 beeindruckt: Text rein, Clip raus, sogar mit Sound. Doch die Preisstruktur wirkt wie ein Dämpfer. Wir sind hin- und hergerissen: Einerseits echte Filmtechnik für alle, andererseits ein Kostenmodell für Großkunden. Am Ende sind die API Preise einfach noch zu teuer, gerade im Vergleich zum Pro und Ultra Abo. DEIN VORTEIL - DEINE HILFE Kostenlose News und Tutorials – mit minimaler Werbung und maximalem Mehrwert. Damit das so bleibt und wir uns stetig verbessern können, freuen wir uns über deine Unterstützung. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
    Google startet Veo 3 über die Gemini-API – ein KI-Modell für Text-zu-Video mit synchronem Ton.
    Die Videoproduktion kostet 0,75 US-Dollar pro Sekunde, was hohe Kosten bei längeren Clips verursacht.
    Veo 3 erzeugt 720p-Videos mit 24 fps und integriertem Sound direkt aus Texteingaben.
    Ob sich die teure KI-Videoproduktion wirtschaftlich lohnt, bleibt fraglich.

    QUELLEN
    Google Developers Blog
    The Decoder
    India Today
    Google AI for Developers

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