
OpenAI kauft Jony Ives Firma für 6,5 Milliarden Ein geheimnisvolles KI-Gerät soll unser Leben revolutionieren – ist das die Zukunft nach dem Smartphone? Kurzfassung | Andreas Becker, 22.05.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG OpenAI wagt den Schritt in die Hardware. Gemeinsam mit Jony Ive, dem legendären Ex-Designer von Apple, plant das Unternehmen ein neuartiges KI-Gerät, das nicht wie ein Smartphone oder eine Brille funktioniert, sondern eine ganz eigene Geräteklasse bilden soll. Dafür übernimmt OpenAI das von Ive gegründete Start-up io für 6,5 Milliarden US-Dollar. Was steckt hinter diesem geheimnisvollen Projekt – und was will OpenAI damit wirklich erreichen? NEWS Ein Designer, ein Sprachmodell und ein neuer Plan Jony Ive ist bekannt für minimalistisches Design mit maximalem Einfluss. Vom iMac über das iPhone bis zur Apple Watch – kaum jemand hat moderne Geräteästhetik so geprägt wie er. Jetzt bringt er seine Erfahrung in die Welt der Künstlichen Intelligenz ein. Sein 2024 gegründetes Unternehmen io wird nun von OpenAI übernommen. Damit sichert sich OpenAI nicht nur ein Designteam mit Apple-DNA, sondern vor allem eine Plattform für eigene Hardware-Visionen. Das Ziel: KI soll nicht länger nur als Software im Hintergrund laufen, sondern ein physisch erfahrbares Element unseres Alltags werden.
Ein Gerät wie kein anderes Das erste gemeinsame Produkt ist für 2026 geplant. Es soll weder Smartphone noch AR-Brille sein, sondern eine eigenständige Geräteklasse bilden. Tragbar, unauffällig und sensorisch hochsensibel. Das Gerät wird über keine klassische Benutzeroberfläche verfügen, sondern ausschließlich über Sprache und Sensorik kommunizieren. Sam Altman spricht vom „dritten zentralen Gerät“, das Laptop und Smartphone ergänzen soll. Das bedeutet: Kein Bildschirm, keine App-Icons, sondern ein unsichtbarer KI-Begleiter, der die Umgebung versteht und den Nutzer unterstützt, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Produktion mit Plan Ive nennt es eine „neue Designbewegung“, bei der Form und Intelligenz untrennbar miteinander verschmelzen. Damit geopolitische Risiken die Lieferkette nicht gefährden, soll die Fertigung in Vietnam stattfinden. Die Massenproduktion ist für 2027 vorgesehen, erste Prototypen könnten deutlich früher erscheinen. Es geht nicht nur um ein neues Gerät. Es geht um eine neue Art, mit Maschinen zu leben. AUSBLICK Ein Gerät, das uns näher rückt Wenn OpenAI und Jony Ive tatsächlich liefern, was sie andeuten, stehen wir vor einem Bruch mit bisherigen Technikgewohnheiten. Keine Screens mehr, keine Ablenkung, keine Interfaces wie wir sie kennen. Stattdessen eine KI, die spürt, spricht, begleitet. Was nach Science-Fiction klingt, ist für OpenAI ein strategischer Befreiungsschlag. Wer die Hardware kontrolliert, kontrolliert die Schnittstelle zum Menschen. Bisher war diese Rolle Apple vorbehalten. Jetzt mischt sich ein KI-Pionier ein – mit einem Designer, der Apple einst groß gemacht hat. Das Rennen um die nächste Plattformgeneration hat begonnen. Nur diesmal geht es nicht mehr um Geräte, sondern um Nähe. Und Vertrauen. UNSER ZIEL Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen! Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube - Kanal PayPal - Kaffee KURZFASSUNG
OpenAI übernimmt das von Jony Ive gegründete Start-up io für 6,5 Milliarden US-Dollar.
Gemeinsam wird ein neues, tragbares KI-Gerät entwickelt, das ohne Display auskommt und per Sprache sowie Sensoren interagiert.
Das Produkt soll 2026 erscheinen und langfristig als neues Alltagsgerät neben Laptop und Smartphone dienen.
Die Produktion ist in Vietnam geplant, die Massenfertigung soll 2027 starten.
QUELLEN
Wall Street Journal
Axios
Bloomberg
The Verge
Hypebeast
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